Amt NiedergörsdorfDas Amt Niedergörsdorf war ein 1992 gebildetes Amt, in dem neun Gemeinden des damaligen Kreises Jüterbog (heute Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen waren. Sitz der Amtsverwaltung war in der Gemeinde Niedergörsdorf. Es wurde bereits 1997 mit der Neubildung der amtsfreien Gemeinde Niedergörsdorf wieder aufgelöst. Geographische LageDas Amt Niedergörsdorf grenzte im Norden und Nordwesten an das Amt Treuenbrietzen, im Nordosten an das Amt Jüterbog, im Südosten an das Amt Niederer Fläming und im Süden und Südwesten an das Land Sachsen-Anhalt. GeschichteAm 15. Mai 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Niedergörsdorf mit Sitz in Niedergörsdorf. Die Bildung kam mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung am 15. Juni 1992 zustande[1]. Zum Zeitpunkt der Gründung umfasste das Amt die Gemeinden: Die Gemeinde Oehna wurde dem Amt Niedergörsdorf nach §1 Abs. 4 AmtsO zugeordnet. Zum 1. August 1992 schloss sich die Gemeinde Langenlipsdorf dem Amt Niedergörsdorf an.[2] Zum 31. Dezember 1997 schlossen sich die Gemeinden Blönsdorf, Danna, Dennewitz, Langenlipsdorf, Malterhausen, Niedergörsdorf, Oehna, Rohrbeck, Schönefeld, Seehausen, Wergzahna (Amt Niedergörsdorf), Bochow, Zellendorf (Amt Niederer Fläming) und Altes Lager (Amt Jüterbog) zu einer neuen Gemeinde Niedergörsdorf zusammen[3]. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Amt Niedergörsdorf aufgelöst. Belege
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