1. Preis des Wettbewerbs für Industriedesign, Madrid, 1956
Großer Preis der X Mailänder Triennale, 1954
1. Preis der Hispano-Amerikanischen Biennale, Havanna, Kuba, 1953
3. Preis, Nationalausstellung der Schönen Künste, Madrid, 1950
Einzelausstellungen (Auswahl)
Zu den mit «K» gekennzeichneten Ausstellungen erschien ein Katalog.
1952 Sala Mateu, Valencia; Museo de Arte Moderno, Madrid
1953 Museo de Arte Contemporáneo, Madrid
1962 D’Arcy Galleries, New York
1970 Amadeo Gabino: Plastik, Grafik 1965–1970. Städtische Kunstsammlungen, Ludwigshafen, Ausstellung im Bürgermeister-Ludwig-Reichert-Haus, 12. April bis 10. Mai 1970K
Auch wenn Gabino schon gegen 1951 abstrakte Gemälde schuf,[6]
blieben seine Plastiken zunächst figürlich – zum Beispiel weibliche Akte in Bronze.
Zwischen 1958 und 1960, in Hamburg, entstanden erste abstrakte Skulpturen, unter anderem in Eisen.
Von 1961 an entwickelte Gabino dann abstrakte Metallobjekte und seine konstruktivistischen Collagen aus sich überlappenden Metallplättchen – einem Harnisch nicht unähnlich – durch die er international bekannt wurde.[4]
«Die gerundeten Bleche wurden kunstvoll miteinander zu Würfeln, Säulen, Reliefs und Toren vernietet und stehen sinnbildhaft für das technisch-industrielle Zeitalter.»[Brigitte Reutner[7] ]
Ab etwa 1990 schuf Gabino großformatige Arbeiten aus COR-TEN-Stahl, zahlreiche davon für den öffentlichen Raum. Besonders zu erwähnen sind hier die Monumentalskulpturen Hommage an Anton Bruckner (1998) auf der Donaulände (Linz), Österreich, sowie Hommage an Galileo (1992) in Madrid, Spanien. Ihre Wirkung beziehen sie aus ihrem expressiven Gestus einerseits und Gabinos Interesse für architektonische Raumsituationen andererseits.
Öffentliche Arbeiten (Auswahl)
1949 Bailarina. Museo de Escultura al Aire Libre, Leganés, Spanien
Amadeo Gabino : Skulpturen, Collagen, Monotypien. Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim, 27. Juni – 30. August 1992
Amadeo Gabino Esculturas 1960–2000. Katalog zur Retrospektive im IVAM Institut Valencià d’Art Modern, 2000. Mit Texten von José Corredor-Matheos, Rafael Prats Rivelles, Manfred Fath, Peter Baum, Manuel Vicent und Patricia Molins. Mit Ausstellungsverzeichnis und Bibliografie. [In Englisch und Spanisch] ISBN 84-482-2481-7.