Curran verwendet in seiner Musik regelmäßig elektronische Sounds, aber auch Geräusche der Umwelt. 1988 wurde zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 seine Komposition Crystal Psalms uraufgeführt. Seit 1996 arbeitet er an Inner Cities, einer Serie von Solo-Pianostücken.
Im Jahr 2011 wurde Alvin Curran mit dem Fellowship Medienkonvergenz des Gutenberg-Forschungskollegs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet und war „Composer in residence“ der Hochschule für Musik Mainz. In diesem Kontext realisierte er sein neuestes Werk „Rhinestones“ im Rhododendrenhain auf der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz und konzipierte dort die Abschlussveranstaltung des Spektrum Villa Musica des Netzwerk Neue Musik am 14. September 2011.[1]