Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des 1815 gestorbenen Rabbiner Nachum Sofer, der als „Wunderrabbi“ von orthodoxen Juden verehrt wurde.
Während der Novemberpogrome verwüsteten die Nationalsozialisten den Friedhof. Später wurde der Friedhof zu einem der größten Massengräber in Böhmen: Die Leichen von mehr als 600 KZ-Häftlingen wurden auf dem Gelände verbrannt und ihre Asche hier vergraben. Seit 1989 erinnert ein Mahnmal an das Massengrab.[2]