Alice Peters, auch Alice Peters-Jonescu und Alice Peters-Ohsam, (* 6. Juni1929 in Apen; † 7. Januar2021 in Bremen) war eine deutsche Künstlerin. Sie ist mit vielen Werken in Bremen und in Westerstede vertreten.
Ab 1958 war sie als freischaffende Künstlerin in Bremen wohnhaft und tätig. Peters schuf die meisten ihrer Kunstwerke, die oft auf Schulhöfen stehen, in den 1960er und 1970er Jahren. Die Bildhauerin bevorzugte als Material Bronze, arbeitete aber auch in Stein und Beton. Ihre abstrahierende Formensprache, zumeist stilisierte Figuren, zählt zur Klassischen Moderne. Zahlreiche ihrer Arbeiten befinden sich seit 2010 im umgebauten Bahnhof in Westerstede als Schenkung für die Stiftung für Kunst und Kultur in der Stadt Westerstede von 1995.
Peters war mit dem rumäniendeutschen Journalisten, Schriftsteller und Hörfunkredakteur Bernhard Ohsam (1926–2001) verheiratet.[1][2]
Die Tierplastiken Fuchs (1964, Bronze), Reiher (1964, Bronze, entfernt), Flusspferde (1968, Beton), Kraniche (1968, Bronze) und Hahn (1970, Bronze) auf Pausenhöfen in verschiedene Stadtteilen in Bremen.
Diskussion (1965, Bronze) in Osterholz, Schule an der Graubündener Straße
Ein Brunnen am Weidedamm (1966, Bronze) vor der damaligen Fachschule für Sozialberufe
↑(skw): Baronin war „Kosmetiktante“. Bernhard Ohsam schrieb Reisegeschichten für Condorflotte. In: Wümme-Zeitung vom 21. Januar 1999, S. 5.
↑ abSilja Weisser: Die Bildhauerei ist ihr Traumberuf. Alice Peters-Ohsam hat sich in einer künstlerischen Männerdomäne durchgesetzt. In: Weser-Kurier/Stadtteil-Kurier Nordost vom 9. August 2012, S. 3.