Die Münzstätte Berlin prägte folgende Münzen unter seiner Mitwirkung:
Das Zwei- und Fünfmarkstück 1934 Potsdamer Garnisonkirche mit Datum 21. März 1933. („Der Tag von Potsdam“; Zusammenkunft des Reichstages, desgleichen diese Münzen auch ohne Datum).
Die Zwei- und Fünfmarkstücke (Jäger 367) von 1935 bis 1939 mit dem Brustbild von Paul von Hindenburg, zusammen mit dem Medailleur Franz Krischker. Diese Münzen tragen die Randschrift „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“.
Diese Silbermünzen waren bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland im Umlauf und wurden weitgehend gehortet.
Wolfgang Steguweit: Die Medaille und Gedenkmünze des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Berlin 2000, S. 344.
Wolfgang Ruppert. Künstler im Nationalsozialismus. Künstlerindividuen, Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule. In: Wolfgang Ruppert (Hg). Künstler im Nationalsozialismus. Die 'Deutsche Kunst', die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule. Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien. 2015 S. 21–73 ISBN 978-3-412-22429-5
Einzelnachweise
↑Christine Fischer-Defoy: Kunst, Macht, Politik. Die Nazifizierung der Kunst- und Musikhochschulen in Berlin. Hrsg.: Hochschule der Künste Berlin. 1. Auflage. Elefanten Press, Berlin (West) 1988, S.304.