Seit 2013 veröffentlicht er regelmäßig Lyrik in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie Artikel und Rezensionen in Onlinefeuilletons, Print und Rundfunk. 2015 gründete er die philosophische Gesprächsreihe Einsichten im Dialog in der Edition Faust. Der erste Band der Reihe war Sterbliche Gedanken, ein Gespräch mit dem Philosophen Dieter Henrich. Er übersetzte unter anderem Jean-Luc Nancy aus dem Französischen und Alexandru Vona, Eugène Ionesco und Andra Rotaru aus dem Rumänischen ins Deutsche. Sein Lyrikdebüt erschien 2016. Seine Lyrik wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Seit 2020 ist er Autor im Schöffling-Verlag. Er war bis April 2024 langjähriger Redakteur des Onlinemagazins Faust-Kultur, für das er seit 2013 schrieb. Seit 2017 bespricht er lyrische Neuerscheinungen für den „Büchermarkt“ des Deutschlandfunk.
Bulucz ist Mitgründer des PEN Berlin und ist bis November 2024 zweieinhalb Jahre dessen Vorstandsmitglied gewesen.
Alexandru Bulucz: was Petersilie über die Seele weiß. Gedichte, Frankfurt am Main (Schöffling & Co.) 2020.[7][8]
Alexandru Bulucz: Aus sein auf uns. Gedichte, München (Lyrikedition 2000) 2016.
Als Herausgeber (Auswahl)
Stanisław Barańczak: Ethik und Poetik. Skizzen 1970–1978, aus dem Polnischen von Mateusz Gawlik und Jakub Gawlik, hrsg. von Alexandru Bulucz, Ewa Czerwiakowski und Michael Krüger, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2023.
Werner Söllner: Schartige Lieder. Ausgewählte Gedichte, hrsg. von Susanne Söllner, Björn Jager, Nancy Hünger, Alexandru Bulucz, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2021.
Dieter Henrich: Von sich selbst wissen. Dieter Henrich erzählt über Erinnerung und Dankbarkeit, 2 CDs, Regie: Alexandru Bulucz und Klaus Sander, Wyk auf Föhr (supposé) 2020.
Alexandru Bulucz (Hrsg.): Die 32 Schimmelarten des Joseph Brodsky. Gedichte und Fotos. Digitales Original. Berlin (mikrotext) 2019.
Alexandru Bulucz, Paul-Henri-Campbell, Leonard Keidel (Hrsg.): „Es ist so dunkel, daß die Menschen leuchten“. Zum Werk von Werner Söllner, Heidelberg 2017 (= Die Wiederholung. Zeitschrift für Literaturkritik (Juli 2017), Heft 4).
Hans-Jörg Rheinberger: Die Farben des Tastens. Der Philosoph Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Alexandru Bulucz, mit einem Nachwort von Alexandru Bulucz, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2015 (= Einsichten im Dialog III).
Peter Strasser: Der Tanz um einen Mittelpunkt. Der Philosoph Peter Strasser im Gespräch mit Alexandru Bulucz, mit einer Laudatio von Konrad Paul Liessmann, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2015 (= Einsichten im Dialog II).
Dieter Henrich: Sterbliche Gedanken. Der Philosoph Dieter Henrich im Gespräch mit Alexandru Bulucz, mit einem Nachwort von Alexandru Bulucz, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2015 (= Einsichten im Dialog I).
Als Übersetzer (Auswahl)
Moni Stănilă: Metallische Igel. Gedichte, aus d. Rumän. v. Alexandru Bulucz, Berlin (edition.fotoTAPETA) 2024.
Andra Rotaru: Tribar. Gedichte, aus d. Rumän. v. Alexandru Bulucz, Nettetal (ELIF Verlag) 2022.
Eugène Ionesco: Elegien für kleine Wesen. Gedichte. Auswahl, übers. u. mit einer Vorbemerkung versehen v. Alexandru Bulucz, in: Sinn und Form 1/2022, S. 90–98.[9]
Poesie aus Rumänien [12 Autoren und Autorinnen], in: Lichtungen 154/2018, S. 62–113.
Alexandru Vona: Vitralii. Frühe Gedichte und Prosa, mit einem Nachwort v. Peter Henning, hrsg. u. aus d. Rumän. übs. v. Alexandru Bulucz, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2014.
Jean-Luc Nancy: Die Mit-Teilung der Stimmen, aus d. Frz. v. Alexandru Bulucz, Zürich u. Berlin (Diaphanes) 2014.
Als Mitherausgeber der Zeitschrift OTIUM (Auswahl)
↑Slowenische Schriftstellerin ausgezeichnet: Ana Marwan gewinnt Ingeborg-Bachmannpreis. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. November 2024]).