Alexandra Bleyer studierte ab 2000 an der Universität KlagenfurtGeschichtswissenschaft, wo sie 2013 mit einer Dissertation über „Die österreichische Propaganda zum Nationalkrieg von 1809“ zur Doktorin promovierte.[2] Neben dem Studium war sie als Online- und Printjournalistin tätig, später spezialisierte sich als freie Kulturjournalistin für überregionale österreichische Tages- und Wochenzeitungen auf historische Themen. Seit 2013 schreibt sie eine regelmäßige Kolumne für die Wochenendbeilage der Salzburger Nachrichten, in diesem Jahr veröffentlichte sie mit Auf gegen Napoleon! Mythos Volkskriege ihr erstes Sachbuch. Sie lebt mit ihrer Familie am Millstätter See.[3]
Eine Ausbildung zur „Schreibberaterin“ absolvierte sie bei Gerd Bräuer an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg im Breisgau.[7] Sie fördert in Vorträgen und Workshops Medienkompetenz und Demokratieverständnis zur politischen Kommunikation/Propaganda an Schulen, aber auch in der Erwachsenenbildung.[7]
Publikationen (Auswahl)
Sachbücher
2013: Auf gegen Napoleon! Mythos Volkskriege, Primus-Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-86312-022-1.
2015: Drum prüfe, wer sich ewig bindet: eine kleine Geschichte der Ehe von der Antike bis zur Gegenwart, Residenz-Verlag, St. Pölten/Salzburg/Wien 2015, ISBN 978-3-7017-3362-0.
2016: Eltern werden ist nicht schwer, Residenz-Verlag, Salzburg/Wien 2016, ISBN 978-3-7017-3378-1.
2017: Propaganda als Machtinstrument. Fakten, Fakes und Strategien. Eine Gebrauchsanleitung, Norderstedt 2017, ISBN 978-3-7431-9071-9.
2015: Wer mordet schon in Kärnten? 11 Krimis und 125 Freizeittipps, gemeinsam mit Dorothea Böhme, Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2015, ISBN 978-3-8392-1654-5.
↑Alexandra Bleyer. In: www.krimiautoren.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. September 2017; abgerufen am 2. September 2017.
↑ abAlexandra Bleyer. In: www.alexandrableyer.at. Abgerufen am 20. November 2022.
↑Wilhelm von Sternburg: Eine Idee von Freiheit. Frühes Ende, lange Wirkung: Alexandra Bleyer
leuchtet die Revolution von 1848 aus. In: Frankfurter Rundschau. 18. Oktober 2022, S.B9.
↑Andreas Fahrmeir: Pläne für eine deutsche Republik. Erfolgreich scheitern: Alexandra Bleyer und Jörg Bong widmen sich der deutschen Revolution von 1848. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. Oktober 2022, S.12.
↑Dieter Langewiesche: Rezension von Alexandra Bleyer: 1848. Erfolgsgeschichte einer gescheiterten Revolution. In: Sehepunkte. Band23, Nr.1, 15. Januar 2023 (sehepunkte.de [abgerufen am 18. Februar 2023]).