Alexander Blank begann mit dem Eishockeyspielen beim Krefelder EV, bevor er mit 14 Jahren an die Hockey Academy des EC Red Bull Salzburg wechselte. Nach zwei Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich den Iserlohn Roosters an, in dessen Nachwuchsabteilung sein Vater Boris, der selbst 17 Jahre lang als Stürmer in der DEL aktiv war, zeitgleich ein Traineramt übernahm. Alexander Blank wurde hauptsächlich in der U17- und der U20-Mannschaft eingesetzt. In der Saison 2019/20 gelang es ihm, nach dem Abgang von Alexandre Grenier einen Kaderplatz im Profi-Team zu ergattern.[1] Neun DEL-Spiele standen nach der Spielzeit zu Buche.
Im Sommer 2020 zog es ihn – ebenso wie seinen Vater – wieder nach Krefeld, wo er sich endgültig als Stammspieler in der DEL etablierte. Mit sechs Toren war er in der Spielzeit 2020/21 der fünftbeste Torschütze der Pinguine. Im Sommer 2022 galt er als Kandidat für den NHL Entry Draft[2], bei dem er dann aber nicht ausgewählt wurde. Anschließend wurde Blank zur Spielzeit 2022/23 von der Düsseldorfer EG verpflichtet.
Zwischendurch kam er weiter in Junioren-Nationalmannschaften zum Einsatz. So erzielte er bei der U20-Weltmeisterschaft 2022 beim 4:2-Sieg gegen Österreich innerhalb von acht Minuten einen Hattrick und wurde zu den drei besten Spielern des deutschen Teams gewählt. Zuvor hatte der Angreifer bereits beim abgebrochenen Event im Dezember 2021 im deutschen Kader gestanden.
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
↑Björn Scholz: Kurzinterview mit Alexander Blank. In: Iserlohner E.C. e.V | Young Roosters | est. 1994. 12. März 2020, abgerufen am 23. Februar 2024 (deutsch).