Aufgewachsen ist Alex Hanimann in Mörschwil. Nach dem Besuch des Primarlehrerseminars in Rorschach, liess er sich von 1977 bis 1981 als Zeichenlehrer an der Zürcher Hochschule der Künste ausbilden. Seit dem Ende dieser Ausbildung arbeitet er als freischaffender Künstler. Er war Mitbegründer der 1987 geschaffenen Kunsthalle St. Gallen. Von 1997 bis 2004 war er Mitglied in der Eidgenössischen Kunstkommission. Seit 2003 unterrichtet er an der Zürcher Hochschule der Künste.[1]
Er lebt in St. Gallen und ist seit 1982 mit Marianne Thurnheer verheiratet und hat mit ihr drei Kinder.[1]
Ausstellungen (Auswahl)
2015: Videoarbeit über Eisbären im Rahmen der Ausstellung »Im Hier und Jetzt! Schweizer Kunst der letzten 30 Jahre aus der Sammlung Kunst Heute« im Kunstmuseum Bern
2014: Das Relationsproblem im Milieu Bern
2014: An Image Collector’s Private Cabinet im Centro d’Arte Contemporanea Ticino, Bellinzona
2013: Out of space in der Galerie Bernard Jordan, Zürich
Herausgeber St. Kunz: Textarbeiten 1986–2008, Nürnberg 2009 (anlässlich der Ausstellung »Conceptual Games« im Aargauer Kunsthaus Aarau, 24. Januar bis 3. Mai 2009)
Herausgeber C. Plath: Horsepark, Nürnberg 2002 (anlässlich der Ausstellung »The Power of Perception and the Power of Judgement« im Westfälischen Kunstverein Münster vom 12. April bis 26. Mai 2002)
Mitautor von Atom in Pakistan, Nürnberg 2000
Herausgeber G. Jetzer: Birdwatching, St. Gallen 2004 (anlässlich der Ausstellung »Birdwatching« im Musée d'art moderne et contemporain (mamco), Genf, 22. Oktober 2003–25. Januar 2004; Neue Kunst Halle St. Gallen, 6. März–25. April 2004)