Erlande-Brandenburg ging zunächst in Marseille zur Schule und danach auf das Lycée Henri IV in Paris, bevor er an der École nationale des chartes studierte mit dem Abschluss als Archivar und Paläograph. Außerdem studierte er an der École du Louvre, er wurde dort 1971 promoviert. Ab 1967 war er Konservator am Musée de Cluny und von 1980 bis 1987 Chefkonservator und Direktor des Museums der Renaissance im Schloss Écouen. Von 1991 bis 1994 war er Direktor des Musée de Cluny. Von 1999 bis 2005 war er Direktor des Museums der Renaissance.
Außerdem war er von 1974 bis 2005 Directeur d’études an der École pratique des hautes études (4. Sektion). Er lehrte auch als Professor mittelalterliche Baukunst an der École de Chaillot und Museumskunde an der École du Louvre. Von 1991 bis 2000 war er Professor für Archäologie und Kunstgeschichte des Mittelalters an der École des chartes. Von 1994 bis 1998 war er Direktor des französischen Nationalarchivs.[2]
1988 war er Generalinspektor der französischen Museen. Von 1985 bis 1994 war er Präsident der Société française d’archéologie.