Menéndez gewann auf der ITF Future Tour, wo er hauptsächlich bis 2010 spielte, neun Einzel- und vier Doppeltitel. Bei den höher dotierten Challengers gewann kam er zu 17 Titeln, davon 3 im Einzel und 13 weitere im Doppel.
Auf der ATP Tour konnte er sich nur einige wenige Male für ein Hauptfeld qualifizieren, anfangs 2015 u. a. bei den Claro Open Colombia und den Miami Open. Dadurch kam er in diesem Jahr auf seine Höchstplatzierung in der Tennisweltrangliste im Einzel (111). Sein einziges Viertelfinale auf der ATP Tour erreichte er 2018 in New York.
Bei Grand-Slam-Turnieren gelang ihm 2012 in Wimbledon erstmals die Qualifikation für das Hauptfeld. Sein Auftaktspiel gegen Michael Craig Russell, einen weiteren Qualifikanten, verlor er glatt in drei Sätzen. Ein Jahr später bei den Australian Open schied er erneut in der Auftaktrunde aus. 2015 in Wimbledon hatte er auch im Doppel seine Premiere bei einem Grand-Slam-Turnier, doch erneut kam er nicht über die erste Runde hinaus. Den einzige Sieg verbuchte er 2017 bei den US Open, als er Patrick Kypson zum Auftakt in drei Sätzen schlug.
2023 in Pozoblanco, dem Ort seines ersten Challenger-Turniersiegs, beendete er seine Karriere.[1]