Adolf WengerAdolf Wenger (geboren am 4. März 1893 in Braunau am Inn; gestorben am 7. April 1944 im KZ Mauthausen) war ein österreichischer Zugführer. LebenAdolf Wenger versah seinen Dienst als Zugführer mit Dienstort Bahnhof Braunau. Am 15. Oktober 1942 wurde er zusammen mit Josef Seeburger und Josef Angüsser vom Oberlandesgericht Wien zu langjährigen Zuchthausstrafen wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt.[1] Den drei Männern wurde vorgeworfen, sie hätten versucht in Braunau eine Gruppe der KPÖ aufzuziehen und dafür Mitgliedsbeiträge eingesammelt. Wenger und Seeburger bestritten Verbindungen zur kommunistischen Partei zu haben. Adolf Wenger kam in das Konzentrationslager Mauthausen, dort starb er am 7. April 1944 auf ungeklärte Weise. Am 11. April 1944 erhielt seine Witwe Anna Wenger folgende Mitteilung:
In Braunau wurde eine Straße nach Adolf Wenger benannt, des Weiteren wurde ein Stolperstein in Braunau am Inn für ihn verlegt. Einzelnachweise
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