Adolf ImbodenAdolf Imboden (* 10. September 1864 in Herbriggen; † 13. Oktober 1935 in Visp) war ein Walliser Politiker, Advokat, Notar und Richter. Er war einer der Gründer der Landwirtschaftlichen Schule in Visp, dem heutigen Landwirtschaftszentrum Visp (LZV)[1], zudem ein grosser Förderer der Oberwalliser Industrie und juristischer Berater der Lonzawerke. FamilieImboden Niklaus, Vater von Adolf Imboden, war massgeblich an der Bildung der heutigen Gemeinde St. Niklaus beteiligt.[2] Imboden Niklaus war Gemeindepräsident von St. Niklaus und Walliser Grossrat. PolitikerAdolf Imboden war 1893–1903 Vize-Präfekt und 1903–1921 Regierungsstatthalter in Visp. Zudem war er 1893–1921 konservativer-katholischer Walliser Grossrat (heute CVP), 1914–1915 Präsident desselben. RichterAls Advokat und Notar war Adolf Imboden 1921–1935 Walliser Kantonsrichter, 1929–1930 und 1934–1935 Präsident des Kantonsgerichts. WeblinksBernard Truffer: Imboden, Adolf. In: Historisches Lexikon der Schweiz. Einzelnachweise
|