Strukturformel
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Allgemeines
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Name
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3-Aminobenzoesäure
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Andere Namen
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- m-Aminobenzoesäure
- meta-Aminobenzoesäure
- 3-Carboxyanilin
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Summenformel
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C7H7NO2
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Kurzbeschreibung
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beiger Feststoff[1]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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137,14 g·mol−1
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Aggregatzustand
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fest
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Dichte
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1,51 g·cm−3[1]
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Schmelzpunkt
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174 °C[1]
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pKS-Wert
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3,07; 4,79[2]
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Löslichkeit
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schlecht in Wasser (5,9 g·l−1 bei 20 °C)[1]
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Sicherheitshinweise
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Toxikologische Daten
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6300 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)[3]
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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3-Aminobenzoesäure ist eine organische Carbonsäure, die zur Herstellung von Azofarbstoffen verwendet wird. Neben der 3-Aminobenzoesäure existieren zwei weitere stellungsisomere Formen: die Anthranilsäure (o-Aminobenzoesäure) und die 4-Aminobenzoesäure (p-Aminobenzoesäure).
Gewinnung und Darstellung
3-Aminobenzoesäure kann durch die Reduktion von 3-Nitrobenzoesäure erhalten werden. Als Reduktionsmittel eignen sich beispielsweise elementares Zink in Salzsäure[4] oder Hydrazin[5].
Toxikologie
3-Aminobenzoesäure zeigt geringe Toxizität. Außerdem wurden keine Hinweise auf Reproduktionstoxizität, Mutagenität und Kanzerogenität gefunden.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu 3-Aminobenzoesäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ CRC Handbook of Chemistry and Physics, 85th Edition, CRC Press, Boca Raton, 2004.
- ↑ Datenblatt 3-Aminobenzoesäure bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 8. November 2008 (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben
- ↑ J. Wilbrand, F. K. Beilstein: Ueber eine neue Reihe isomerer Verbindungen der Benzoëgruppe. – Nitrodracylsäure und deren Derivate, in: J. Liebigs Ann. Chem., 1863, 128, S. 257–273; doi:10.1002/jlac.18631280302, (PDF).
- ↑ T. Curtius: Die Einwirkung von Hydrazinhydrat auf Nitroverbindungen. In: J. für prakt. Chemie 184, 233–237 (1907), Digitalisat auf Gallica.