Im Jahre 1954 wurde für die Bordkanonen des Typs Grjasew-Schipunow GSch-23 und Afanasjew-Makarow AM-23 die Munition leistungsgesteigert. Mit einer Pulverladung von bis zu 38 g und einem leichteren Geschoss erreichte dieses nun eine Mündungsgeschwindigkeit von 720 m/s. Die Hülsenwandung wurde verstärkt, um dem erhöhten Gasdruck standzuhalten, ebenso wurden neue Geschossarten und ein neuer Zünder eingeführt. Diese Munition wird mit einem weißen Ring auf der Hülse gekennzeichnet, um Verwechslungen zu vermeiden. Auch die heute noch im Einsatz befindliche Grjasew-Schipunow GSch-6-23 verwendet diese Munition.[4]
Literatur
Christian Koll: Soviet Cannon - A Comprehensive Study of Soviet Arms and Ammunition in Calibres 12.7mm to 57mm. 2009, ISBN 978-3-200-01445-9, S.131 (englisch).
↑А. Б. Широкорад: История авиационного вооружения. Istorija aviazionnowo wooruschenja. In: Библиотека военной истории. Harvest, Minsk 1999, ISBN 985-433-695-6 ([1] [abgerufen am 1. November 2016] Geschichte der Flugzeugbordwaffen).
↑From 20mm to 25mm. In: The Russian Ammunition Page. russianammo.org, abgerufen am 1. November 2016 (englisch).