2012 (Kurzfilm)
2012 ist ein Kurzspielfilm von Marcus Overbeck. Der Film hatte am 28. Januar 2009 seine Premiere auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis und ist außerdem die Abschlussarbeit von Regisseur Marcus Overbeck an der Kunsthochschule für Medien in Köln. HandlungMit Hilfe eines RFID-Implantats im Unterarm ist das Leben jedes Menschen gläsern geworden. Alle gesellschaftlichen Bereiche werden von dem Großkonzern AETAS kontrolliert. Der Mittdreißiger Gabriel ist ein untergeordnetes Mitglied von AETAS. Durch den Selbstmord seiner Großmutter Ruth gerät er in die erbarmungslosen Mühlen eines überwachungsstaatsähnlichen Systems. Der Arzt Dr. Braun ordnet eine Überweisung von Gabriel in das Wissenschaftszentrum an. Dort wird eine neurologische Untersuchung an ihm vorgenommen. Dabei beginnen die Grenzen zwischen Gabriels Wahrnehmung und der möglicherweise inszenierten Realität in einem packenden Verwirrspiel zu verschwimmen. Schließlich schafft es Gabriel, seinen Peinigern im Wissenschaftszentrum zu entkommen. Kritiken
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