1600 Penn ist eine US-amerikanischeComedyserie, die vom 17. Dezember 2012 bis zum 28. März 2013 auf dem Sender NBC ausgestrahlt wurde. Die Serie dreht sich um die Familie des US-Präsidenten im Weißen Haus. Der Titel der Serie leitet sich von der Adresse des Weißen Hauses, 1600 Pennsylvania Avenue, ab.
Der US-Präsident Dale Gilchrist lebt mit seiner Frau Emily und seinen Kindern aus erster Ehe im Weißen Haus. Zu Anfang der Serie kehrt der älteste Sohn, welcher ein Rebell ist, nach Hause zurück. Dadurch, dass der Sohn in viele Fettnäpfchen tritt, rückt die Familie enger zusammen.
Charakter
Standrich Dale Gilchrist
Dale ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist ein ehemaliger Marine. Seine erste Frau, die Mutter seiner vier Kinder, ist verstorben.
Standrich „Skip“ Gilchrist Jr.
Skip ist der älteste Sohn von Dale. Obwohl er sehr grob im Verhalten ist, fungiert er als Bindeglied in der Familie.
Emily Nash-Gilchrist
Emily ist die zweite Frau von Dale, welche aus einfachen Verhältnissen stammt. Sie ist klug und sehr darum bemüht, von ihren Stiefkindern anerkannt zu werden.
Becca Gilchrist
Becca ist die älteste Tochter von Dale. Sie ist eine Perfektionistin und ehrgeizig. Allerdings erwartet sie von ihrem Freund, D. B., ein Kind.
Im Mai 2012 gab NBC bekannt, eine Serie über den US-Präsidenten in Form von 13 Folgen bestellt zu haben. Auch bekannt wurde, dass der ehemalige Redenschreiber des früheren US-Präsidenten Barack Obama, Jon Lovett, an der Serie mitwirken würde. Die Idee zur Serie hatte Josh Gad. Regisseur der Pilotfolge war Jason Winer. Diese drei fungierten auch als Executive Producer.[2]
Die erste Folge der Serie wurde am 17. Dezember 2012 nach der Ausstrahlung des Finales der dritten Staffel von The Voice gesendet.[3] Diese Folge sahen 6,88 Millionen Zuschauer.[4] Die reguläre Ausstrahlung begann dann am 10. Januar 2013, wo sie am Comedydonnerstag im Anschluss an Das Büro lief.[3] Die dritte ausgestrahlte Folge der Serie sahen allerdings nur noch 3 Millionen Zuschauer, was zu einem Rating von 1,2 führte.[5] Die Einschaltquoten der nachfolgenden Episoden blieben auf diesem niedrigen Niveau.
Im Mai 2013 gab NBC die Absetzung der Serie auf Grund der zu niedrigen Quoten bekannt.[6]
Loryn Pörschke von Serienjunkies beschreib die Serie folgendermaßen: „Wer sich mit Gags wie aus den Fenster fliegenden Sesseln anfreunden kann, der wird mit der Serie 1600 Penn seinen Spaß haben können. Die Schauspieler tun ihr Übriges, den Zuschauer zu gewinnen. Dennoch muss man sich klar darüber sein, dass 1600 in einer anderen Liga als Modern Family und Veep spielt. Es ist eine Wohlfühl-Familien-Serie, bei der am Ende des Tages alle füreinander einstehen und zusammenhalten – leichte Unterhaltung zum Lachen mit erstaunlich wenig echten politischen Themen angesichts der Beteiligung eines ehemaligen Redenschreibers für den US-Präsidenten.“[18]
Bemerkungen
Ursprünglich war Brittany Snow als Schauspielerin für die Rolle der Becca geplant, jedoch wurde sie durch Martha MacIsaac ersetzt.[19]Bill Pullman, der in der Serie den Präsidenten spielte, hatte bereits im Film Independence Day den Präsidenten gespielt.[20]