(2304) Slavia

Asteroid
(2304) Slavia
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,614 AE
Exzentrizität 0,132
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2687 ±0,0009 AE – 2,9585 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 13,5973 ±0,0039°
Länge des aufsteigenden Knotens 195,9148 ±0,0144°
Argument der Periapsis 59,2914 ±0,192°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. Juni 2017
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,23 a ±0,0863 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,88 ±1 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,1372 ±0,027
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 2,9166 h
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 18. Mai 1979
Andere Bezeichnung 1979 KB; 1962 JM; 1970 GF1; 1980 RF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2304) Slavia (1979 KB; 1962 JM; 1970 GF1; 1980 RF1) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 18. Mai 1972 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde.

Benennung

(2304) Slavia wurde nach dem slawischen Namen Slavia benannt. Dieser Name wird für mehrere bekannte Sportvereine in Prag, der Hauptstadt der Tschechischen Republik, verwendet; zum Beispiel für den Fußballverein Slavia Prag.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2305 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1953 TG2. Discovered 1953 Oct. 10 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”