Mogensen spielte anfangs für Skånela IF, mit dem sie 1992 die Meisterschaft gewann. Nachdem die Rückraumspielerin in der Saison 1992/93 für den norwegischen Verein Larvik HK auf Torejagd gegangen war, kehrte sie anschließend nach Schweden zum ErstligistenSävsjö HK zurück, mit dem sie 1994, 1995 und 1996 Meister wurde.[3]
Mogensen lief von 1996 bis 2001 für den dänischen Erstligisten Ikast-Bording EH auf.[4] Mit Ikast gewann sie 1998 und 2001 die Meisterschaft sowie 1998 den Euro-City-Cup. In der Saison 2001/02 spielte sie beim spanischen Erstligisten BM Remudas. Daraufhin unterschrieb sie einen Vertrag beim dänischen Erstligisten Horsens HK.[4] Nach der Saison 2004/05 beendete sie dort ihre Karriere.[5] Im Herbst 2005 gab sie ein kurzes Comeback bei Ikast-Bording EH, da Ikast verletzungsbedingt auf seine Spielmacherin Gro Hammerseng-Edin verzichten mussten.[5] 2006 bestritt sie nochmals neun Spiele beim abstiegsbedrohten norwegischen Erstligisten Levanger HK.[6][7][8]
Mogensen ist mit 251 absolvierten Länderspielen die Rekordnationalspielerin der schwedischen Nationalmannschaft.[3] Mit 1087 Länderspieltoren erzielte sie die zweitmeisten Tore für die schwedische Auswahl.[2] Bei der Weltmeisterschaft 2001 belegte sie mit 50 Treffern den fünften Platz in der Torschützenliste.[9]
Nach ihrer aktiven Karriere blieb sie dem Handball als Trainerin erhalten. Sie ist Inhaberin der internationalen Trainerlizenz EHF Master Coach.[10] Von 2005 bis 2007 trainierte sie eine Jugendmannschaft bei Horsens HK. Als Co-Trainerin war sie 2007 beim Zweitligisten Hadsten sowie von 2007 bis 2009 beim Erstligisten Ikast-Bording EH tätig. Ab 2005 engagierte sie sich über viele Jahre beim schwedischen Handballverband als Trainerin der Jugendnationalmannschaft.[11]
Erfolge
schwedischer Meister 1992, 1994, 1995, 1996
dänischer Meister 1998, 2001
Euro-City-Cup 1998
Privates
Die Schwedin ist mit dem Handballtrainer Claus Mogensen verheiratet.[12]
↑Ole Einar Marken: LHK knuste Drammen. In: levangeravisa.no. Archiviert vom Original am 12. August 2007; abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).
↑2001 Women ITA. (PDF; 27,84 kB) In: ihf.info. 29. August 2006, abgerufen am 8. Januar 2019.
↑List of EHF Master Coaches. Season 2012/13. (PDF; 34,79 kB) In: activities.eurohandball.com. 9. April 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. November 2013; abgerufen am 8. Januar 2019 (englisch).
↑Kjell Roger Skauen: Claus Mogensen. In: topphandball.no. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2019; abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).