U 13 (U-Boot, 1935)
U 13 war ein deutsches U-Boot vom Typ II B, das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde. GeschichteDer Bauauftrag für das Boot wurde am 2. Februar 1935 an die Deutsche Werke, Kiel vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 20. Juni 1935, der Stapellauf am 9. September 1935, die Indienststellung unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen am 30. November 1935. Nach der Indienststellung gehörte das Boot bis zu seiner Versenkung am 31. Mai 1940 als Frontboot zur 1. U-Flottille. U 13 unternahm zehn Feindfahrten, auf denen es neun Schiffe mit einer Gesamttonnage von 28.325 BRT versenkte und zwei Schiffe mit 17.901 BRT beschädigte. EinsatzstatistikErste FeindfahrtDas Boot lief am 28. August 1939 um 5:50 Uhr von Wilhelmshaven aus und am 31. August 1939 um 7:05 Uhr dort wieder ein. Auf der vier Tage dauernden Unternehmung in der Nordsee wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt. Zweite FeindfahrtDas Boot lief am 2. September 1939 um 0:27 Uhr von Wilhelmshaven aus und am 6. September 1939 um 1:27 Uhr wieder dort ein. Auf dieser fünf Tage dauernden Minenlegeunternehmung vor Orford Ness wurden neun Minen gelegt. Auf diese Minen liefen drei Schiffe auf, von denen zwei sanken.
Dritte FeindfahrtDas Boot lief am 11. September 1939 um 14:54 Uhr von Wilhelmshaven aus und am 3. Oktober 1939 in Kiel ein. Auf dieser zweiundzwanzig Tage dauernden Unternehmung in der Nordsee westlich der Orkneys wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt. Vierte FeindfahrtDas Boot lief am 25. Oktober 1939 um 2:30 Uhr von Kiel aus und am 3. November 1939 um 22:23 Uhr wieder dort ein. Auf dieser zehn Tage dauernden Unternehmung in der Nordsee wurde ein Schiff versenkt.
Fünfte FeindfahrtDas Boot lief am 15. November 1939 um 1:45 Uhr von Kiel aus und am 25. November 1939 um 2:05 Uhr wieder dort ein. Auf dieser elf Tage dauernden Unternehmung in der Nordsee wurde ein Schiff versenkt.
Sechste FeindfahrtDas Boot lief am 9. Dezember 1939 um 1:49 Uhr von Kiel aus und am 14. Dezember 1939 um 15:36 Uhr in Wilhelmshaven ein. Dieser sechs Tage dauernden Minenlegeunternehmung in der Tay-Mündung fiel ein Schiff zum Opfer.
Siebente FeindfahrtDas Boot lief am 24. Januar 1940 um 14:00 Uhr von Kiel aus und am 5. Februar 1940 um 20:00 Uhr in Wilhelmshaven ein. Auf dieser dreizehn Tage dauernden und zirka 950 sm über und 181 sm unter Wasser langen Unternehmung wurden zwei Schiffe versenkt.
Achte FeindfahrtDas Boot lief am 16. Februar 1940 um 6:45 Uhr von Wilhelmshaven aus und am 29. Februar 1940 um 18:00 Uhr wieder dort ein. Auf dieser vierzehn Tage dauernden und 1.564,5 sm über und 247,5 sm unter Wasser langen Unternehmung wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt. Neunte FeindfahrtDas Boot lief am 31. März 1940 um 18.55 Uhr von Wilhelmshaven zum Unternehmen Weserübung aus und am 2. Mai 1940 um 8:20 Uhr in Kiel ein. Auf dieser 33 Tage dauernden Unternehmung wurden zwei Schiffe versenkt und eines beschädigt.
Zehnte Feindfahrt und VerbleibDas Boot lief am 26. Mai 1940 um 15:00 Uhr von Kiel aus. Am 31. Mai 1940 wurde es östlich von Lowestoft durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Weston beschädigt und zum Auftauchen gezwungen. Das U-Boot wurde dann im Artilleriefeuer der Weston von seiner Besatzung selbstversenkt (Lage ). Die gesamte Besatzung von 26 Mann wurde von den Briten gerettet. Versenkungen
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