UTF-8 (Abkürzung für 8-Bit UCS Transformation Format, wobei UCS wiederum Universal Coded Character Set abkürzt) ist die am weitesten verbreitete Kodierung für Unicode-Zeichen (Unicode und UCS sind praktisch identisch). Die Kodierung wurde im September 1992 von Ken Thompson und Rob Pike bei Arbeiten am Plan-9-Betriebssystem festgelegt. Sie wurde zunächst im Rahmen von X/Open als FSS-UTF bezeichnet (filesystem safe UTF in Abgrenzung zu UTF-1, das diese Eigenschaft nicht hat), in den Folgejahren erfolgte im Rahmen der Standardisierung die Umbenennung auf die heute übliche Bezeichnung UTF-8.[1]
UTF-8 hat sich als De-facto-Standard-Zeichenkodierung des Internets und damit verbundener Dokumenttypen etabliert. Im April 2023 verwendeten 97,9 % aller Websites UTF-8[2] und 98,8 % der Top 1000.[3]
Auch bei der in Webbrowsern angewendeten Auszeichnungssprache HTML hat sich UTF-8 zur Darstellung sprachspezifischer Zeichen durchgesetzt (über 97 % Anteil im Oktober 2021) und ersetzt dabei die vorher genutzten HTML-Entitäten.[4]
Die Internet Engineering Task Force verlangt von allen neuen Internet-Kommunikationsprotokollen, dass die Zeichenkodierung deklariert wird und dass UTF-8 eine der unterstützten Kodierungen ist. Das Internet Mail Consortium (IMC) empfiehlt, dass alle E-Mail-Programme UTF-8 darstellen und senden können.[5]
Allgemeine Eigenschaften
Bei der UTF-8-Kodierung wird jedem Unicode-Zeichen eine Byte-Kette mit einer Länge von zwischen einem und vier Byte zugeordnet.[Anm. 1] Damit lassen sich – wie bei allen UTF-Formaten – alle Unicode-Zeichen abbilden.
Die ersten 128 Unicodezeichen (U+0000 bis U+007F, entsprechend den Positionen 0–127 in allen ISO-8859-Varianten, auch als 7-Bit-ASCII-bezeichnet) werden in UTF-8 deckungsgleich durch nur ein Byte dargestellt. Dies umfasst unter anderem die Ziffern und die Groß- und Kleinbuchstaben des lateinischen Grundalphabets. Zusätzliche Zeichen in europäischen Sprachen mit lateinischer Schrift, z. B. ä, ß, é, ł, Š, werden durch zwei Byte dargestellt. Texte in solchen Sprachen benötigen daher nur wenig mehr als ein Byte pro Zeichen. Englischsprachige Texte lassen sich im Regelfall sogar mit nicht-UTF-8-fähigen Texteditoren ohne Beeinträchtigung bearbeiten.
Griechische, kyrillische oder arabische Buchstaben belegen ebenfalls zwei Bytes. Zeichen aus indischen und fernöstlichen Schriften belegen meist drei Byte, einige seltene Zeichen und Schriften sogar vier Byte je Zeichen.
Im Vergleich zu UTF-16, bei dem alle Zeichen der Basic multilingual plane (BMP) von Unicode durch zwei Byte dargestellt werden, ist UTF-8 für Texte mit relativ hohem Anteil an 7-Bit-ASCII-Zeichen deutlich kompakter, jedoch platzintensiver bei Zeichen zwischen U+0800 und U+FFFF (v. a. asiatische Sprachen, vgl. Liste der Unicodeblöcke)
Aus dem im Folgenden beschriebenen Algorithmus ergeben sich weiterhin folgende Eigenschaften:
Multibyte-Zeichenfolgen bestehen niemals aus 7-Bit-ASCII-Zeichen (ermöglicht Verarbeitung und Parsen mit üblichen 7-Bit-Zeichenkonstanten).
Sortierbarkeit bleibt erhalten, zwei UTF-8-Zeichenketten haben dieselbe Sortierreihenfolge wie zwei unkodierte Unicode-Zeichenketten
In beiden Richtungen durchsuchbar (bei bisherigen MBCS nicht der Fall)
The Unicode Standard, Version 3.0, §2.3 (2000) und Corrigendum #1: UTF-8 Shortest Form (2000)
Unicode Standard Annex #27: Unicode 3.1 (2001)
Kodierung
Algorithmus
Unicode-Zeichen mit Werten aus dem Bereich von 0 bis 127 (U+00 bis U+7F) werden in der UTF-8-Kodierung als ein Byte[Anm. 1] mit dem gleichen Wert wiedergegeben. In diesem und nur in diesem Fall hat ein Byte der UTF-8-Kodierung eine Null 0 als erstes Bit.
Unicode-Zeichen größer als 127 werden in der UTF-8-Kodierung zu 2 bis 4 Byte langen Bytefolgen. Dabei beginnt das erste Byte immer mit 11, die weiteren Bytes mit 10. Die Anzahl der Einsen 1 vor der ersten Null 0 im ersten Byte ist gleich der Gesamtzahl der Bytes für das Zeichen. Die Bits, die in Unicode ein Zeichen darstellen, werden bündig angeordnet – das niedrigste Bit (least significant bit) des Unicode-Zeichens steht also immer im niedrigsten Bit des letzten UTF-8-Bytes.
Das erste Byte eines UTF-8-kodierten Zeichens nennt man dabei Start-Byte, weitere Bytes heißen Folge-Bytes. Start-Bytes beginnen also immer mit 0 oder 11, Folge-Bytes immer mit 10.
Unicode Codepoints
UTF-8-Kodierung
Anzahl kodierbarer Zeichen
Byte 1
Byte 2
Byte 3
Byte 4
im Standard erlaubt
theoretisch möglich
U+0000 – U+007F
0a6a5a4a3a2a1a0
(27
128
(27
128
U+0080 – U+07FF
110b2b1b0a7a6
10a5a4a3a2a1a0
(211 − 27
1920
(211
2048
U+0800 – U+FFFF
1110b7b6b5b4
10b3b2b1b0a7a6
10a5a4a3a2a1a0
(216 − 211
63.488
(216
65.536
U+010000 – U+10FFFF
11110c4c3c2
10c1c0b7b6b5b4
10b3b2b1b0a7a6
10a5a4a3a2a1a0
(220
1.048.576
(221
2.097.152
Mit vier Bytes lässt sich der gesamte Unicode-Bereich abdecken (auch UTF-16 und UTF-32 kodieren den gesamten Wertebereich von Unicode).
Dieser Algorithmus lässt theoretisch längere Bytesequenzen zu. Ursprünglich wurden auch Folgen aus fünf Bytes (Startbyte 111110xx: F8hex bis FBhex) und sechs Bytes (Startbyte 1111110x: FChex und FDhex) definiert, in denen so insgesamt 31 Bit für den enthaltenen Unicode-Wert kodiert werden konnten. In seiner Verwendung als UTF-Kodierung ist er aber auf den gemeinsamen Coderaum aller Unicode-Kodierungen beschränkt, also von U+0000 bis U+10FFFF (17 Ebenen mit insgesamt 1.114.112 Codepoints) und weist maximal vier Bytes lange Byteketten auf. Längere Bytefolgen und größere Werte gelten heute als unzulässige Codes und sind entsprechend zu behandeln. Außerdem gibt es weitere Einschränkungen:
Nach diesem Algorithmus könnten Zeichen auf unterschiedliche Weise kodiert werden – zum Beispiel der Buchstabe „a“ als 01100001 (61hex) oder fälschlich als 11000001 10100001 (C1 A1hex). Jedoch erlaubt der Standard nur die jeweils kürzestmögliche Kodierung. Aus diesem Grund können C0hex und C1hex niemals in gültigem UTF-8-Code vorkommen. Diese Mehrdeutigkeit hat mehrfach zu Problemen geführt, wenn Programme bei ungültigen Kodierungen abstürzen, diese als gültig interpretieren oder einfach ignorieren. Die Kombinationen der letzten beiden Verhaltensweisen führte z. B. zu Firewalls, die gefährliche Inhalte auf Grund der ungültigen Kodierung nicht erkennen, wo jedoch der zu schützende Client diese Kodierungen als gültig interpretiert und dadurch gefährdet ist.
Die Unicode-Bereiche U+D800 bis U+DBFF und U+DC00 bis U+DFFF sind ausdrücklich keine Zeichen, sondern dienen nur in UTF-16 zur Kodierung von Zeichen außerhalb der Basic Multilingual Plane, sie wurden früher als Low und High surrogates bezeichnet. Folglich sind Bytefolgen, die diesen Bereichen entsprechen, kein gültiges UTF-8. Zum Beispiel wird U+10400 in UTF-16 als D801,DC00 dargestellt, sollte in UTF-8 aber als F0,90,90,80 und nicht als ED,A0,81,ED,B0,80 ausgedrückt werden. Java unterstützt dies seit der Version 1.5.[10] Aufgrund der weiten Verbreitung der falschen Kodierung, insbesondere auch in Datenbanken, wurde diese Kodierung nachträglich als CESU-8 normiert.
Kann eine Byte-Sequenz nicht als UTF-8-Zeichen interpretiert werden, so wird es beim Lesen in der Regel durch das Unicode-Replacement-Zeichen U+FFFD bzw. EF,BF,BD ersetzt.
Zulässige Bytes und ihre Bedeutung
Durch die Kodierungsregel von UTF-8 sind bestimmte Bytewerte nicht zulässig. In nachfolgender Tabelle sind alle 256 Möglichkeiten aufgeführt und deren Verwendung bzw. Gültigkeit angegeben. Bytewerte in roten Zeilen sind unzulässig, grün beschreibt zulässige Bytewerte, welche unmittelbar ein Zeichen darstellen. In blau sind jene Werte hinterlegt, welche den Start einer Sequenz von zwei oder mehr Byte beginnen und als Sequenz mit den Bytewerten aus orange hinterlegten Zeilen fortgesetzt werden.
UTF-8 Wertebereich
Bedeutung
Binär
Hexadezimal
Dezimal
00000000–01111111
00–7F
0–127
Ein Byte lange Zeichen, deckungsgleich mit US-ASCII
10000000–10111111
80–BF
128–191
Zweites, drittes oder viertes Byte einer Bytesequenz
11000000–11000001
C0–C1
192–193
Start einer 2 Byte langen Sequenz, welche den Codebereich aus 0 bis 127 abbildet, unzulässig
11000010–11011111
C2–DF
194–223
Start einer 2 Byte langen Sequenz (U+0080 … U+07FF)
Startbyte
abgedeckter Codebereich
C2
U+0080 … U+00BF
C3
U+00C0 … U+00FF
C4
U+0100 … U+013F
C5
U+0140 … U+017F
C6
U+0180 … U+01BF
C7
U+01C0 … U+01FF
C8
U+0200 … U+023F
C9
U+0240 … U+027F
CA
U+0280 … U+02BF
CB
U+02C0 … U+02FF
CC
U+0300 … U+033F
CD
U+0340 … U+037F
CE
U+0380 … U+03BF
CF
U+03C0 … U+03FF
D0
U+0400 … U+043F
D1
U+0440 … U+047F
D2
U+0480 … U+04BF
D3
U+04C0 … U+04FF
D4
U+0500 … U+053F
D5
U+0540 … U+057F
D6
U+0580 … U+05BF
D7
U+05C0 … U+05FF
D8
U+0600 … U+063F
D9
U+0640 … U+067F
DA
U+0680 … U+06BF
DB
U+06C0 … U+06FF
DC
U+0700 … U+073F
DD
U+0740 … U+077F
DE
U+0780 … U+07BF
DF
U+07C0 … U+07FF
11100000–11101111
E0–EF
224–239
Start einer 3 Byte langen Sequenz (U+0800 … U+FFFF)
Das letzte Beispiel liegt außerhalb des ursprünglich in Unicode (unter Version 2.0) enthaltenen Codebereiches (16 Bit), der in der aktuellen Unicode-Version als BMP-Bereich (Ebene 0) enthalten ist. Da derzeit viele Schriftarten diese neuen Unicode-Bereiche noch nicht enthalten, können die dort enthaltenen Zeichen auf vielen Plattformen nicht korrekt dargestellt werden. Stattdessen wird ein Ersatzzeichen dargestellt, welches als Platzhalter dient.
Folgerungen
Aus dem Algorithmus ergeben sich folgende Eigenschaften von UTF-8:
Ist das höchste Bit des ersten Bytes 0, handelt es sich um ein ASCII-Zeichen, da ASCII eine 7-Bit-Kodierung ist und die ersten 128 Unicode-Zeichen den ASCII-Zeichen entsprechen. Damit sind alle ASCII-Zeichenketten automatisch aufwärtskompatibel zu UTF-8, oder anders ausgedrückt: Alle Daten, für die ausschließlich ASCII-Zeichen verwendet werden, sind in beiden Darstellungen identisch. Für alle auf dem lateinischen Alphabetbasierenden Schriften ist UTF-8 daher eine besonders platzsparende Methode zur Abbildung von Unicode-Zeichen.
Ist das höchste Bit des ersten Bytes 1, handelt es sich um ein Mehrbytezeichen, also ein Unicode-Zeichen mit einer Zeichennummer größer als 127. Sind die höchsten beiden Bits eines Bytes 11, handelt es sich um das Startbyte eines Mehrbytezeichens, sind sie 10, um ein Folgebyte.
Die UTF-8-Kodierungen mit bis zu drei Bytes umfassen die gesamte nullte Unicode-Ebene (Plane 0: Basic Multilingual Plane, Zeichen 0 bis 65.535) und nur diese. Zeichen außerhalb der nullten Ebene benötigen also immer vier Bytes in UTF-8.
Die lexikalische Ordnung nach Bytewerten entspricht der lexikalischen Ordnung nach Zeichennummern, da höhere Zeichennummern mit entsprechend mehr 1-Bits im Start-Byte kodiert werden.
Startbytes (0… oder 11…) und Folgebytes (10…) lassen sich eindeutig voneinander unterscheiden. Somit kann ein Bytestrom auch in der Mitte gelesen werden, ohne dass es Probleme mit der Dekodierung gibt, was insbesondere bei der Wiederherstellung defekter Daten wichtig ist. Bytes beginnend mit 10 werden einfach übersprungen, bis 0… oder 11… erkannt wird. Dass Startbytes und Folgebytes eindeutig voneinander unterschieden sind, ist ein Vorteil der UTF-8-Kodierung. Bei Kodierungen ohne diese Eigenschaft ist das Lesen eines Datenstroms, dessen Beginn unbekannt ist, unter Umständen nicht möglich.
Darstellung in Editoren
Byte Order Mark
Obwohl bei UTF-8 aufgrund der Art der Kodierung grundsätzlich nicht das Problem unterschiedlicher Bytereihenfolgen auftreten kann, fügen einige Programme eine Byte Order Mark (BOM, deutschBytereihenfolge-Markierung) am Dateianfang von UTF-8-Dateien ein. Die BOM besteht aus der Bytesequenz EF BB BF, die in nicht UTF-8-fähigen Texteditoren und Browsern meist als ISO-8859-1-Zeichenfolge  erscheint und für Kompatibilitätsprobleme verantwortlich sein kann.
Nicht im Unicodeblock Basis-Lateinisch enthaltene Zeichen
Die Buchstaben des lateinischen Grundalphabets sowie die wichtigsten Satzzeichen werden in UTF-8 und ISO 8859 identisch angezeigt. Probleme mit der falsch gewählten Zeichencodierung treten bei den anderen Zeichen auf, beispielsweise bei Umlauten. In deutschsprachigen Texten treten diese Zeichen jedoch nur vereinzelt auf, sodass der Text zwar stark entstellt wirkt, aber meist noch lesbar bleibt.
In UTF-8 bestehen die Umlaute des deutschen Alphabets (sofern sie in der Normalform NFC vorliegen, also als precomposed character) und das ß aus zwei Bytes; nach ISO 8859 wird jedes dieser Zeichen als 1 Byte codiert und jedes Byte beim Lesen in ein Zeichen transformiert. Das in der UTF-8-Kodierung dieser Buchstaben gemeinsame erste Byte C3hex wird in den meisten ISO-8859-Varianten als à decodiert. Bei ÄÖÜß wird das zweite Byte nicht oder mit dem gleichen Fehler-Zeichen dargestellt, weil 7Fhex bis 9Fhex in ISO 8859 nicht definiert sind.
Umgekehrt führen bei der Interpretation eines in ISO-8859-codierten Textes als UTF-8 die Buchstaben öü zur Anzeige eines Ersetzungszeichens, weil der entsprechende Byte-Wert nicht definiert ist. Bei den Buchstaben ÄÖÜß wird ein Start-Byte angenommen und versucht, das nächste Byte als Folgebyte gemeinsam als ein Zeichen zu interpretieren. Das scheitert in der Regel, weil die Codierungen der meisten Buchstaben – aller Buchstaben im Fall von ISO 8859-1 – keine gültigen Folgebytes sind. Bei einem ä wird sogar versucht, die nächsten beiden Bytes als Folgebytes zu interpretieren, was aus denselben Gründen regelmäßig scheitert. Je nach Programmierung des anzeigenden Programms verschwinden womöglich entsprechend viele Buchstaben aus dem Text.
Ein Beispiel für das Wort Höhe:
UTF-8-Text in ISO-8859-1/15-Umgebung
Höhe → Höhe.
ISO-8859-1-Text in UTF-8-Umgebung
Höhe → H�he bzw. Fehlermeldung mit Abbruch. Ein Byte mit dem Hexadezimalwert F6 ist in UTF-8 nicht zulässig. Es ist üblich, für nicht konvertierbare Zeichen das Ersetzungszeichen (U+FFFD) einzufügen.
Alternativen
Die Verarbeitung von UTF-8 als Multibyte-Zeichenfolge erfordert mehr Rechenzeit als Zeichenkodierungen mit fester Byteanzahl und ‑zuordnung, weil jedes Byte analysiert und ggf. konvertiert werden muss. Eine Kodierung ohne Konversion war UCS-2, das Microsoft 1993 mit Windows NT 3.1 einführte. Hier wurde jedes Zeichen ursprünglich fest mit zwei Bytes belegt, wodurch der ursprüngliche Unicode-Umfang von 65.535 Zeichen abdeckbar war, um den Preis eines erhöhten Speicherbedarfs (ungefähr Faktor 2 bei Englisch und westeuropäischen Sprachen). Da durch die spätere Weiterentwicklung von Unicode jedoch mit dieser Kodierung nicht mehr alle Zeichen darstellbar waren, erfolgte mit Windows 2000 ein neuerlicher Umstieg auf den kompatiblen Nachfolger UTF-16 Little Endian, womit man allerdings zugleich die Vorteile einer Kodierung mit fester Byteanzahl wieder verlor.[11]