Das Diplom in Theologie erwarb er 1987 mit einer Arbeit bei Friedhelm Mennekes zum Thema Christentum und moderne Kunst. Eine Verhältnisbestimmung. Von 1987 bis 1989 studierte er Philosophie mit den Nebenfächern Grundlegung der Sozialwissenschaften und Grundlegung der systematischen Theologie an der Hochschule für Philosophie München und Ludwig-Maximilians-Universität München. Den Magistergrad in Philosophie erwarb 1989 mit einer im Grenzbereich zwischen Kulturphilosophie und Erkenntnistheorie angesiedelten Arbeit bei Jörg Splett Der Begriff der ‚Lebenswelt‘ bei Edmund Husserl. Für das Promotionsstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (1990–1991) und Katholische Universität Eichstätt (1991–1995), gefördert vom Cusanuswerk, griff er auf den damals in Düsseldorf bearbeiteten und edierten unveröffentlichten Nachlass Ernst Cassirers zu.
Seine Forschungsschwerpunkte sind philosophische Anthropologie und Religions- und Kulturphilosophie sowie allgemeine Geistes- und Kulturgeschichte.
Schriften (Auswahl)
Symbol, Bedeutung, Transzendenz. Der Religionsbegriff in der Kulturphilosophie Ernst Cassirers (= Religion in der Moderne. Band 6). Echter-Verlag, Würzburg 1997, ISBN 3-429-01814-5, (zugleich Dissertation, Eichstätt 1995).