Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten, Baumeistern und Künstlern sind, soweit möglich, nach der unter dem Abschnitt Werke zu Architekten und Künstlern genannten Literatur aufgelöst. Kursiv dargestellt sind nicht auf der Literatur beruhende Zusatzangaben.
Bei den Baudenkmalen im Westend handelt es sich überwiegend um gründerzeitliche Gebäude.
Mietshäuser nach Entwurf von Simon Ravenstein. Teil einer vorwiegend spätklassizistisch geprägten Baugruppe gemeinsam mit Unterlindau 67–69. Ursprüngliche Einfriedung.
Mietshaus nach Entwurf von Fritz Kaysser mit neobarocker Fassade im Wechsel von Verblendmauerwerk und Sandstein sowie Axialrisalit und originalem Balkongitter.
Spätklassizistische Reihenhausgruppe nach Entwurf von Wilhelm Schmidt-Diehler. Kräftige Fensterverdachungen betonen die Beletage. Originale Balkongitter.
Neobarockes Doppelmietshaus nach Entwurf von Christoph Emil Heßler mit üppiger Sandsteinfassade mit verbindendem Axialrisalit, paarigen Balkons und Säulenordnung in der Beletage. Das ursprüngliche Dach ist zerstört.
Zu Ehren des Dichters und Freiheitskämpfers Theodor Körner (1791–1813) wurde dieses Denkmal durch Carl Stock geschaffen, das einen sitzenden Krieger mit Schwert im antiken Stil darstellt.[1]
Mietshaus nach Entwurf Albert Klöckner mit sparsamer Sandsteingliederung in neogotischen Formen. Vor dem Haus sind Stolpersteine für die ermordeten Bewohner Friedrich, Henriette, Ludwig und Martha Wolff aufgestellt.
Wohnhaus nach Entwurf von Wilhelm Schmidt-Diehler mit plastisch gegliederter Werksteinfassade spätklassizistischer Ordnung und barockisierenden Elementen. Einfriedung und Vordach sind in ursprünglichem Zustand.
Wohnhaus nach Entwurf von Otto Krengel. Kräftig profilierte Werksteinfassade im Stil zwischen Spätklassizismus und Neurenaissance mit seitlichem, unter dem Giebel ornamentiertem Erker. Einfriedung und Vordach sind original.
Neugotischer Sakralbau nach Entwurf von Aage von Kauffmann als Stiftung von M. Bernus. Nach teilweiser Kriegszerstörung wurde die Kirche 1976 bis 1978 auf dem ursprünglichen Grundriss wieder aufgebaut.
Mietshaus nach Entwurf von Johann Wilhelm Proesler mit neobarocker Fassade unter einem Mansarddach. Die Gliederung der Fassade erfolgt durch Lisenen und Erker aus Sandstein und skulptierte Fensterverdachungen.
Doppelmietshaus nach Entwurf von Karl Jonas Mylius und Alfred Friedrich Bluntschli mit Verblendsteinfassade und Werksteingliederung. Prägnante Eckrisalite in Formen der Neurenaissance prägen das Haus.
Doppelmietshaus nach Entwurf von Karl Jonas Mylius und Alfred Friedrich Bluntschli mit Verblendsteinfassade und Werksteingliederung. Eckausrundung mit kolossaler Pilasterordnung in Formen der Neurenaissance.
Villa nach Entwurf von Moritz von Schwind in Formen des romantischen Klassizismus. Die Brüstungsfelder sind mit Terrakotten eigenen Entwurfs geschmückt. Die Reliefs der Attikazone sind moderne Rekonstruktionen. Im späten 19. Jahrhundert wurde das Haus um zwei Achsen erweitert. Heute Sitz der Frankfurter Filiale der Berenberg Bank.
Wohnhaus nach Entwurf von Schaffner & Albert. Fassade mit Axialrisalit und Motiven aus Jugendstil und Neobarock. Reliefierte Putti an den Wangen des Zwerchhausgiebels.
Doppelwohnhaus im Stil der Neurenaissance nach Entwurf von Anton Eyssen mit reich gegliederter Sandsteinfassade. Gliederungselemente sind Balustraden, Pilaster- und Halbsäulenstellung sowie Hermenpilaster.
Neobarockes Wohnhaus nach Entwurf von Eugen Greiß hinter aufwändig gegliederter und zum Teil skulpierter Sandsteinfassade. Die asymmetrischen Hauptfronten werden durch Risalite und Ziergiebel betont. Balkongeländer sind original.
Das BHF-Bank-Hochhaus ist ein Hochhaus und Hauptsitz der BHF-Bank. Es entstand nach einem Entwurf von Sep Ruf und war mit 82 Metern und 23 Stockwerken bei seiner Eröffnung das höchste Gebäude Frankfurts.[2]
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Anton Eyssen mit reich gegliederten Fassaden. Die Zentrierung erfolgt über übergiebelten Axialrisalit und Eckerker unter –türmchen.
Verwaltungsgebäude nach Entwurf von Otto Bäppler in rationalem Neoklassizismus mit Säulenfrontispiz. Im Inneren sind zeitgenössische Ausstattung und die Treppenrotunde erhalten. Erhalten ist das Empfangsgebäude, der hintere Teil ist ein Neubau.
Wohnhaus in Formen des Spätklassizismus mit übergiebeltem Axialrisalit und polygonem Eckerker. Das Gebäude wurde bis 2010 als Postamt genutzt und ist im Innern stark verändert.
Klassizistischer Pumpbrunnen auf dem ehemaligen Malapertschen Grundstück. Der Brunnen besteht aus einer hohen dorischen Säule mit einer Konsole, auf der eine schlichte Vase steht. Nachdem das Haus Malapert abgerissen wurde, konnte der Brunnen 1958 erhalten werden. 1978 wurde er durch eine Sandstein-Kopie ersetzt. Er steht auf dem Platz vor dem ehemaligen Landhaus.[3]
Mietshäuser der Neurenaissance nach Entwurf von Walter Decker mit Verblendsteinfassade und Sandsteingliederung, skulptierten Fenstergiebeln sowie Erkern am übergiebelten Seitenrisalit. Die ursprüngliche Dachsituation der Nummer 91 ist durch Aufstockung verändert. Das Haus ist heute das Hotel Palmenhof. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Elias Canetti hier von 1921 bis 1924 lebte
Neoklassizistische Villa großbürgerlichen Zuschnitts nach Entwurf von Alfred Engelhard mit axialsymmetrischer Hauptfassade. Ehemaliges Literaturhaus. Eine Gedenktafel am Haus erinnert an den jüdischen Besitzer Dr. Albert Sondheimer, der 1939 nach Amerika auswandern musste.
Stattliches Mietshaus in gotisierenden Formen nach Entwurf der Gebrüder Seeger. Eckabrundung mittels Turmerker, Zentrierung der Fassaden durch Risalit und übergiebelte Erker.
Mietshaus in Anlehnung an Formen des Jugendstils nach Entwurf von Carl Bauer mit Sockelgeschoss in Bruchstein-Mauerwerk. Mietshaus nach Entwurf Albert Klöckner mit sparsamer Sandsteingliederung in neogotischen Formen. Vor dem Haus sind Stolpersteine für die ermordeten Bewohner Agnes, Gertrud und Siegmund Gotthelf angebracht.
Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Karl Theodor Streit mit Lisengliederung und zentrierendem, konvexem Risalit unter übergiebeltem Zwerchhaus. Die Einfriedung ist ursprünglich.
Neobarockes Mietshaus nach Entwurf von Jean Jungels jr. mit polygonalem Eckerker und asymmetrischem Wellgiebel. Gitter und Einfriedung sind ursprünglich.
Mietshaus der Neurenaissance mit Fassade im Wechsel von Verblendmauerwerk und Sandstein. Zentrierung durch Balkon sowie skulptierten Erker; Balkongitter und Einfriedung sind original.
Doppelwohnhaus im Stil des Neobarock mit Seitenrisaliten und reich profilierten Erkern in Werkstein. An Nr. 32 wurde das ehemalige Mansarddach durch eine moderne Aufstockung ersetzt. Die Einfriedung ist original.
Mietshaus in Formen des Spätklassizismus nach Entwurf von L. Kayser mit risalitzentrierter Fassade. Über axialem Haupteingang befinden sich Statuen an symmetrischen Ädikulen.
Das Haus ist gleichzeitig Fellnerstraße 14. Es handelt sich um ein Mietshaus mit barockisierenden Fassaden. Teil der Gesamtanlage 78 gemeinsam mit Fellnerstraße 12 und 15
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von T. Streit mit Verblendsteinfassade. Teil der Gesamtanlage 77 mit Teilen der Hansaallee und Wolfsgangstraße.
Mietshaus in der Tradition des Spätklassizismus mit ornamentierten Brüstungsfeldern. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 72
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von H. M. Feineis in aufwendiger Werksteingliederung. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus des Neobarock mit aufwendig gegliederter Werkstein. Zentrierung durch Balkonrisalit unter Spreng; orig. Balkongitter. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Neobarockes Mietshaus nach Entwurf von H. T. Schmidt mit reicher Werksteingliederung. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von T. Streit mit zweifarbiger Sandsteinfassade. Das ehemalige Mansarddach ist modern aufgestockt, orig. Balkongitter. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus in zurückhaltenden Formen der Neurenaissance nach Entwurf von C. F. Rau. Eckfassade mit Balkonerker und einseitigem Seitenrisalit. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus in vorwiegend renaissancistischen Formen nach Entwurf von J. G. Kugler mit zentralem Erker und Hermenpilastern. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus der Neurenaissance mit übergiebelter Eckfassade. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus nach Entwurf von W. Trebau mit spätklassizistischen Werksteindetails an der Verblendsteinfassade. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus nach Entwurf von W. Trebau in Stilformen zwischen Spätklassizismus und Neurenaissance mit überdachtem Eckerker sowie nach den Straßenfluchten ausgerichteten Axialrisaliten unter Giebeln. Die Denkmaltopographie nennt das Haus als Einzeldenkmal; die elektronische Fassung zeigt das Haus als Teil der Gesamtanlage 71.
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Heinrich Anthes mit Verblendsteinfassade und reicher Werksteingliederung. Das Gebäude gehörte der Goethe-Universität.
Mietshaus des Jugendstils nach Entwürfen von J. Diehl. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 65 dargestellt.
Mietshaus in Formen des Jugendstils nach Entwurf von C. Diehl. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 65 dargestellt.
Mietshaus des Jugendstils nach Entwurf von H. Gesser. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 65 dargestellt.
Mietshaus des Jugendstils nach Entwurf von H. Schädel mit barockisierenden Details an reicher Werksteinfassade. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 65 dargestellt.
Nobles Mietshaus nach Entwurf von A. F. Albert. Die Sandsteinfassade zeigt Motiven aus Jugendstil und Neobarock. Ursprüngliche Einfriedung. Das Haus ist Teil der Gesamtanlage 65
Mietshaus mit gotisierenden Fassadenelementen und polygonalem, überkuppeltem Eckerker neben seitlichem Zwerchhausgiebel. Die Einfriedung ist Original. Das Haus ist Teil der Gesamtanlage 65
Freiherr-vom-Stein-Straße 14 (auch Kolberger Straße 50) Lage
Flur: 266, Flurstück: 55/19
Mietshaus des Jugendstils nach Entwurf von J. Rindsfüßer & M. Kühn mit barockisierenden Elementen, Eckfassade und axialem Erker. Das Dach wurde modern ersetzt. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 65 dargestellt.
Mietshaus des Jugendstils nach Entwurf von A. Koch in markanter Eckposition. Fassaden mit reicher, teilweise skulptierter Werksteingliederung durch Erkerrisalit und Zwerchhausgiebel betont. Die Balkongitter sind original. Vor dem Haus ist ein Stolperstein für die ermordete Bewohnerin Leonore Schwarz-Neumaier aufgestellt. Das Haus ist Teil der Gesamtanlage 65.
Mietshaus des Jugendstils nach Entwurf von Gustav Günther mit oktogonalem Eckerker und barockisierender Fensterdekoration sowie origiginalen Balkongittern und Einfriedung. Das Haus ist Teil der Gesamtanlage 65.
Doppelmietshaus in der Tradition des Spätklassizismus mit renaissancistischen Details. Vor dem Haus sind Stolpersteine für die ermordeten Bewohner Amalie, Hermann und Nelly Gruenewald aufgestellt. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 71 dargestellt.
Mietshaus der Neurenaissance von nach Entwurf von E. Lemmé. Die Denkmaltopographie führt das Haus als Einzeldenkmal; in der elektronischen Fassung ist es nur als Teil der Gesamtanlage 71 dargestellt.
Villa im Stil der der Neurenaissance mit einer symmetrischen Fassade mit axialem Hauptportal zwischen Seitenrisaliten und Mezzaningeschoss. Heute Niederlassung des Bankhauses Lampe
Zweigeschossige Aula mit Empore und Bühne über ebenfalls zweigeschossiger Turnhalle. Südseite als architektonisches Gestaltungsmerkmal und aus akustischen Gründen als expressives Betonfaltwerk, 1967 von G. Balser, L. Menzel, K. Egli entworfen und ausgeführt. Keramisches Wandrelief von F. Lammeyer
Grüneburgplatz 1 heute Norbert-Wollheim-Platz Lage
Das I.G.-Farben-Haus oder der Poelzig-Bau (auch IG Farben-Haus oder Poelzig-Ensemble, früher auch IG-Farben-Gebäude, IG-Farben-Komplex, IG-Hochhaus, Farben Building, von 1975 bis 1996 offiziell General Creighton W. Abrams Building) in Frankfurt am Main wurde von Hans Poelzig entworfen und als Zentralverwaltung für die I.G. Farben von 1928 bis 1931 errichtet. Nach Kriegsende zog die amerikanische Militärverwaltung dort ein. Seit 2001 beherbergt das Gebäude einen Teil der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit dem 16. Juni 2009 ist es in Poelzig-Bau umbenannt.
Mietshaus der Neurenaissance mit zentralem Erker unter hölzernem Schmuckgiebel (beiderseits getragen durch geschnitzte Sphingen). Das Haus bildet mit Hausnummer 6 ein Doppelhaus. Architekt war Gustav Günther.
Mietshaus der Neurenaissance mit reicher Werksteingliederung, asymmetrischem Erker und zentralem Giebel. Das Haus bildet mit Hausnummer 4 ein Doppelhaus. Architekt war Gustav Günther.
Neobarockes Doppelmietshaus mit reich gegliederter Werksteinfassade und Balkons an den Risaliten. Architekten waren Paul Junior und Adolf Metzger. Die Balkongitter und Fenster sind original.
Mietshäuser des Neobarock mit aufwändig skulptierten Fensterlünetten. Die Fassade von Hausnummer 9 ist durch Erkerrisalit in Sandstein zentriert. Architekt war Philipp Hufnagel.
Mietshaus im Jugendstil mit übergiebelter Eckfassade und Säulenerker in reicher Werksteingliederung. Architekt war Philipp Hufnagel. Balkongitter und Einfriedung sind original.
Mietshaus in renaissanceistischen Formen mit axialsymmetrischer Fassade in reichem Werksteindekor. Architekt war Alexander Philipp Heinitz. Einfriedung und Balkongitter sind original.
Neobarockes Mietshaus in markanter Eckposition. Architekt war Jean Stamm. Die Gliederung der Fassaden erfolgt durch überkuppelten Eckerker auf polygonalem Grundriss und asymmetrischem Balkonerker unter Giebel. Das Haus weist skulptierte Fensterstürze und Brüstungsfelder auf. Die Einfriedung und die Balkongitter sind original.
Wohnhaus im Stil des Historismus von Vietze & Helfrich. Die Gebäudeecke ist als dominanter Turm mit Rundkuppel ausgeführt. Sie wurde im Krieg zerstört und in den folgenden Jahren nicht wieder aufgebaut. 2002 wurde das Haus umfassend saniert und als Geschäftshaus umgebaut.[6] Die Skulpturen vor dem Ziergiebel stammen von Franz Josef Vietze.
Spätklassizistisches Mietshaus. Die Fenster sind original. In diesem Haus lebte Silvia Tennenbaum (1928–2016; Autorin des Romans Straßen von gestern) von 1934 bis zu ihrer Flucht in die Schweiz 1936.[7][8]
Repräsentatives Wohnhaus in Formen des Spätklassizismus mit Pilastergliederung in Eckabrundungen sowie ornamentierten Fensterstürzen und Lünetten. Architekt war Christian Ludwig Schmidt.
Mietshaus erbaut durch den Architekten Gustav Günther. Neoklassizistische Fassade mit Pilastergliederung und axialem Zwerchhaus. Die Einfriedung und die Balkongitter sind original.
Doppelmietshaus mit Stilelementen von Renaissance und Barock mit symmetrischer, durch Seitenrisalite gefasster Front. Architekten waren Beck & Grünewald. Die Einfriedung ist teilweise original.
Doppelmietshaus im Stil des Neobarock mit reicher, teilweise skulpierter Werksteinfassade und überkuppelten Seitenrisaliten. Die Einfriedung ist teilweise original.
Neoklassizistisches Doppelmietshaus mit reliefierten Schmuckelementen über Pilastergliederung. Die Dachpartie an Kettenhofweg 131 wurde verändert. Die Einfriedung ist original.
Das ehemalige Amerikainstitut, wurde 1953 durch Ferdinand Kramer als Sitz des Instituts für England- und Amerikastudien erbaut. 2003 bis 2013 war das Haus besetzt und wurde unter dem Namen Institut für vergleichende Irrelevanz als autonomes Zentrum genutzt.
Spätklassizistisches Mietshaus mit zentrierender Pilasterstellung und stuckierten Fensterstürzen. Die Einfriedung und die Balkongitter sind original. Doppelhaus mit Nummer 9.
Spätklassizistisches Mietshaus mit zentrierender Pilasterstellung und stuckierten Fensterstürzen. Die Einfriedung und die Balkongitter sind original. Doppelhaus mit Nummer 7.
Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000, DNB96298437X.
Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.
Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.