Dieser Teil der Liste beinhaltet die Denkmale in Potsdam, die sich in Straßen befinden, die mit P beginnen. Der Stand der Liste ist der 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Das Mahnmal wurde 1975 errichtet. Der Architekt Werner Berg und der Bildhauer Joachim Fitzermann fertigten den Entwurf. Die L-förmige Sandstein-Mauer ist 30 Meter lang und 2,40 Meter hoch. Davor steht eine ein Meter hohe Flammenschale aus Edelstahl, mit einem Durchmesser von 2,50 Meter des Metallgestalters Christian Roehl (1940–2013).[1]
Auf der Stelle des heutigen Mehrfamilienhauses Platz der Einheit 1 stand eine Synagoge. Beim Luftangriff auf Potsdam im April 1945 wurde das Gebäude zerstört. Auf Betreiben Theodor Goldsteins konnte an der Fassade des Mehrfamilienhauses eine Gedenktafel angebracht und am 9. November 1979 enthüllt werden. Die Tafel schuf der Bildhauer Rudolf Böhm.
Baujahr: 1802 Das nach Plänen des Potsdamer Hofbauamtes errichtete Haus wurde nach Kriegsschäden nur vereinfacht wiederhergestellt. Der Hauseingang mit davorliegender Freitreppe befand sich in der linken Gebäudeachse, die Erdgeschossfenster besaßen mit kerbschnittartigen Akanthusornamenten verzierte Stürze und die Obergeschossfenster auf Konsolen ruhende Sohlbänke.
Familiengrabanlage Foerster, auf dem Alten Friedhof Bornim
Die 1921 neben der Friedhofskapelle angelegte Familiengrabanlage gehört zum Ensemble des 1981 unter Denkmalschutz gestellten Karl-Foerster-Gartens mit dem Wohnhaus (Am Raubfang 6) des Staudenzüchters und Gartenschriftstellers Karl Foerster. In der Mitte des gestuften Grabsteins lautet eine in Majuskeln verfasste Inschrift: „KOMMEN WIRD WAS DU BEREITET MIT GLÜHENDER SEELE“.
↑Dirk Alexander Schermer: Mahnmal für den antifaschistischen Widerstand und gegen Krieg. In: Landeshauptstadt Potsdam – FB Kultur und Museum, FB Grün- und Verkehrsflächen (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Potsdamer Innenstadt. Potsdam o. J., S. 4.