Saalbau, dreigeschossiger Sandsteinquaderturm mit Pyramidendach und Gurtgesimsen, 13. Jahrhundert, Langhaus und Polygonalchor mit Satteldach, Mitte 14. Jahrhundert, verändert bezeichnet „1805“, mit Ausstattung.
Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fledermausgauben, Fachwerkobergeschoss, Hausteinrahmungen und Durchfahrt, vorgelagert zweiläufige Außentreppe, bezeichnet „1816“.
Zweigeschossiger, giebelständiger Walmdachbau, straßenseitig mit Krüppelwalm, Sandsteinquader im Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Saalkirche, viergeschossiger Westturm mit Pyramidendach und Gurtgesimsen, um 13./14. Jahrhundert, Polygonalchor mit Strebepfeilern, 15. Jahrhundert, Langhaus mit Satteldach und Hausteinrahmungen mit Keilstein, von Johann Löscher 1753–54, mit Ausstattung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs
Zugang über halbelliptische Treppe, kräftiger Rundpfeiler mit kegelförmigen Abschluss, Pilastern und Steinreliefs, rückwärtig Mauer mit Inschriftentafeln, errichtet nach 1918, ergänzt nach 1945.
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardwalmdach, Erdgeschoss größtenteils massiv unterfangen mit Ecklisenen und Hausteinrahmungen, Ostwand mit aufwendig geschnitzten Hölzern, Andreaskreuzen und Fußbügen, 1585 (dendrochronologisch datiert), Erneuerung bezeichnet „1822“. Hoftor siehe Ansbacher Straße 2.
Zweigeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Ecklisenen und Rahmungen aus Haustein, zweiflüglige Holztür, bezeichnet „1841“.
Teil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckiger, an den Seiten reliefierter Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753
Ehemalige Fertigungsanlage der Lufthauptmunitionsanstalt 1/XIII Oberdachstetten für Flugabwehrmunition (Gebäude Nr. 116)
Eingeschossiger Hauptbau mit vier kreuzförmig angeordneten Flügelbauten und Verbindungsgängen, verputzte Eisenbeton-Skelettbauten mit Ziegelsteinausmauerung, nach Normentwurf der Munitionsabteilung im Heereswaffenamt, 1936/37.
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, vorgelagerter Beschlagplatz mit Walmdach, Holzkonstruktion mit profilierten Säulen und Kopfbügen, 18. Jahrhundert.
Breites Bruchsteinmauerwerk, im Südwesten spätgotisches Spitzbogentor, spätmittelalterlich, im Südosten Rundbogenportal der ehemals innerhalb der Einfriedung befindlichen Kirche, 12./13. Jahrhundert, in Mauer integriert 1911.
Chorturmbau, eingeschossiges Langhaus mit Satteldach und Rundbogenfenstern, daran mit Pultdach angeschlossene Vorhalle und viergeschossiger Turm mit Pyramidendach, 1910, mit Ausstattung.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Ottenhofen in Ottenhofen (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Fachwerkwohnstallhaus
Eingeschossig, 17./18. Jahrhundert.
D-5-75-143-44
Abgegangene Baudenkmäler
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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