1881 wurden die neun Maschinen der Reihe Ic (No. 84–92) von der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik geliefert.
Sie waren in den wesentlichen Abmessungen gleich denen der Reihe Ib.
Nach sächsischem Vorbild waren die Radkästen durchbrochen.
1884 lieferte die Lokomotivfabrik der StEG acht Stück dieser Type nach.
Sie wurden als Reihe Id (No. 93–100) bezeichnet.
Im Unterschied zur Reihe Ic waren die Stehkessel um 100 mm länger und die Heizrohre entsprechend kürzer.
Fünf Maschinen (84, 97–100) gehörten zum Ergänzungsnetz und erhielten später den Rauchverzehrer Bauart Langer.
Die 100 bekam außerdem einen Mantelschlot.
Alle diese Lokomotiven kamen später nach Josefstadt (Jaroměř), während die anderen in Wien blieben.
No. 84 erhielt 1898 einen Ersatzkessel.
Zuletzt standen alle Ic und Id in Böhmen (Elbetalbahn) im Einsatz.
Nach der Verstaatlichung 1907 bekam die Reihe Ic bei der kkStB die Bezeichnung 301.01–09; die Reihe Id wurde 301.10–17.
Nach dem Ersten Weltkrieg kamen alle Maschinen zur ČSD.
Die 301.03 und 15 wurden bereits 1924 ausgeschieden, die anderen wurden als Reihe 252.0 eingereiht und zwischen 1925 und 1931 ausgemustert.