Da sich die Reihe 60 gut bewährte, entwickelte Karl Gölsdorf sie in eine Heißdampfvariante weiter.
Wie bei Gölsdorf üblich war die Überhitzerfläche eher bescheiden, da noch höhere Dampftemperaturen den Zukauf von teurem Schmieröl aus dem Ausland bedingt hätten.
Die anderen Abmessungen stimmten exakt mit denen der Reihe 60 überein, allerdings konnte der Dampfdruck erhöht und das Gewicht verringert werden.
Das äußere Erscheinungsbild der 160er gewann dadurch, dass Gölsdorf auf den Doppeldom mit Verbindungsrohr der Reihe 60 zugunsten eines einfachen Domes verzichtete.
Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 30. Juni 1917. 14. Auflage. Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien 1918.
Ingo Hütter, Reimar Holzinger: Die Lokomotiven der PKP 1918–1939. DGEG, Hövelhof 2007, ISBN 978-3-937189-27-7.
Heribert Schröpfer: Triebfahrzeuge österreichischer Eisenbahnen – Dampflokomotiven BBÖ und ÖBB. alba, Düsseldorf 1989, ISBN 3-87094-110-3.