Ab 1953 veröffentlichte er unter seinem eigenen Namen sowie dem Pseudonym Jens Janssen zahlreiche Schriften zur Seefahrts- und Marinegeschichte. Seine Arbeit über das SchlachtschiffTirpitz erlebte 17 Auflagen. Sein Buch über den U-Boot-Krieg, Jäger – Gejagte, wurde auch auf Englisch, Französisch und Norwegisch publiziert. Ende der 1950er Jahre veröffentlichte er als Jens Janssen in der HeftromanreiheSOS – Schicksale deutscher Schiffe ein gutes Dutzend Bände; vermutlich, weil der Hauptautor der Reihe, Otto Mielke, 1958 frühzeitig verstorben war.
1975 war Brennecke Mitbegründer und langjähriger Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte. Außerdem war er Präses des Forschungsinstituts und Archivs für Schiffahrts- und Marinegeschichte und weiterhin als Sachbuchautor, Novellist und Hörspielautor tätig. Er starb 1997, vermutlich in Stuttgart.
Schriften (Auswahl)
Kreuzerkrieg in zwei Ozeanen. Schwerer Kreuzer „Admiral Scheer“ versenkt 152000 Brutto-Register-Tonnen. Hase & Koehler, Leipzig 1942.
Schlachtschiff Tirpitz. Tatsachenbericht. Deutscher Seeverlag, Hamm 1953.
Gerd Wiechmann: „Blaue Jungs“ als „Landser“ zur See – Autostereotype und Feindbilder in Marine-Heftchen 1953 bis 2013. In: Jens Westemeier (Hg.): „So war der deutsche Landser...“ Das populäre Bild der Wehrmacht, Paderborn (Ferdinand Schöningh) 2019, S. 247–266. ISBN 3-506-78770-5
↑Gerd Wiechmann: „Blaue Jungs“ als „Landser“ zur See – Autostereotype und Feindbilder in Marine-Heftchen 1953 bis 2013. In: Jens Westemeier (Hg.): „So war der deutsche Landser...“ Das populäre Bild der Wehrmacht, Paderborn (Ferdinand Schöningh) 2019, S. 247–266.