James D. MacdonaldJames Douglas Ignatius Macdonald (* 1954 in White Plains, New York) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-, Fantasy- und Mystery-Schriftsteller und Kritiker. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Debra Doyle in New Hampshire. Er schreibt in mehreren Genres, hauptsächlich Fantasy und Tie-ins. BiografieMacdonald wurde 1954 geboren und wuchs in White Plains, New York auf. Er besuchte die University of Rochester und trat im Anschluss für 15 Jahre der US Navy bei.[1] Er schreibt seit Anfang der 90er Jahre professionell und hat bisher 35 Romane veröffentlicht. BildungsarbeitMacdonald ist bekannt für seine Arbeit bei der Ausbildung aufstrebender Autoren, insbesondere für seine Ratschläge zur Vermeidung von Plagiatsvorwürfen. Zu Beginn seiner Karriere wurde er von einem solchen Autor gefragt, wie viel er für die Veröffentlichung seiner Bücher bezahlt habe, und als Reaktion darauf begann Macdonald eine Kampagne, um andere Schriftsteller über die Probleme der Selbstkostenverlage aufzuklären. Im Rahmen dieser Kampagne prägte er den Begriff Yog's Law,[2] indem es heißt: „Geld sollte in Richtung des Autors fließen.“ Diese Regel ist nach „Yog Sysop“ benannt, einem Spitznamen von Macdonald, der seinen Ursprung in H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos und der darin vorkommenden Gottheit Yog-Sothoth hat. Das Gesetz ist oft zitiert worden, unter anderem von John Scalzi[3] und Teresa Nielsen Hayden[4], wenn sie Ratschläge zur Suche nach einem Agenten und zur Veröffentlichung geben. Atlanta Nights und PublishAmericaEin Ziel seiner Kampagne ist PublishAmerica, ein Unternehmen, das behauptet, kein Selbstkostenverlag zu sein, sondern ein „traditioneller Verlag“, der Bücher aufgrund ihrer Qualität akzeptiert oder ablehnt. Macdonald organisierte eine Gruppe professioneller Autoren, um zu testen, ob dieses Unternehmen tatsächlich Beiträge aus Gründen der Klarheit und des Realismus las, bevor sie akzeptiert wurden. Einen Tag nachdem Macdonald eine Pressemitteilung herausgegeben hatte, in der bekannt gegeben wurde, dass PublishAmerica ein Manuskript angenommen hatte, das so schlecht wie möglich erstellt wurde, zog das Unternehmen das Angebot zur Veröffentlichung zurück.[5][6] Auszeichnungen
Bibliografie (Auswahl)RomaneCircle of Magic / The Wizard ApprenticeGemeinsam mit Debra Doyle.
MageworldsGemeinsam mit Debra Doyle.
Bad BloodGemeinsam mit Debra Doyle.
MechWarrior Dark AgeAls Martin Delrio.
American Civil War with MagicGemeinsam mit Debra Doyle.
Planet BuildersAls Robyn Tallis, mit Debra Doyle.
Tom SwiftAls Victor Appleton, mit Debra Doyle.
Weitere RomaneGemeinsam mit Debra Doyle.
Einzelnachweise
WeblinksWikiquote: James D. Macdonald – Zitate (englisch)
|