Der Jagdpanzer 38[1] war ein leichter Jagdpanzer, der für die deutsche Wehrmacht Ende des Zweiten Weltkrieges im Protektorat Böhmen und Mähren entwickelt und gebaut wurde. Der Panzer verwendete den modifizierten Antriebsstrang des ursprünglich tschechischen Panzerkampfwagens 38(t). Doch entfiel das (t) für die tschechoslowakische Herkunft des neuen Jagdpanzers bei der Einführung bei der Panzerjägertruppe, da der Großteil der Konstruktion, insbesondere auch die Fahrzeugwanne, vollständig neu war.
Aufgrund eines Missverständnisses wurde der Panzer während des Krieges vereinzelt als „Hetzer“ bezeichnet, die Nachkriegsliteratur verwendete primär diese Bezeichnung.
Bei einem Luftangriff auf die Berliner Alkett-Werke am 26. November 1943 wurde die Fertigung des Sturmgeschütz III massiv getroffen. Kurzfristig fragte man seitens des OKH bei der Böhmisch-Mährischen Maschinenfabrik (BMM, vormals ČKD) in Prag an, ob eine Fertigung des StuG III möglich wäre. Am 6. Dezember wurde zurückgemeldet, dass man dort keine Nachbauten fertigen könne, da der Maschinenpark für die Abmessungen des 24-t-StuG nicht geeignet sei. Allerdings wäre man bei BMM in der Lage, einen neuen 13 t schweren leichten Jagdpanzer auf Basis eines modifizierten Fahrgestells des Panzerkampfwagens 38(t) zu fertigen.
Am 26. Januar 1944 wurde ein Holzmodell des „leichten Panzerjäger auf 38 (t)“ dem Heereswaffenamt (HWA) vorgestellt. Das HWA entschied, dass die gleiche 7,5-cm-PaK 39 einzubauen wäre, die auch im Jagdpanzer IV verwendet werden sollte. Ab März 1944 wurden die ersten Prototypen ausgeliefert. Schon im April lief bei BMM die Serienfertigung an und auch bei Škoda[2] im Werk Königgrätz lief ab Juli 1944 die Fertigung an. Von September bis März 1945 wurden bei BMM monatlich mehr als 300 Stück und bei Škoda ab Dezember 1944 mehr als 300 Stück pro Monat gefertigt.[2] In Summe wurden mehr als 2800 Fahrgestelle gebaut (Fahrgestell-Nr.: 321001–323000, 323001–?), die auch für Varianten verwendet wurden. Das Fahrzeug erhielt die Sonderkraftfahrzeug (Sd.Kfz) Nummer 138/2.
Die Konzeption des kurzfristig geplanten Fahrzeugs hatte neben der Verwendung von Bauteilen des Panzerkampfwagens 38 (t) und des projektierten Aufklärungspanzers Panzerkampfwagen 38 (t) neue Art die Vorgaben, dass eine Geschwindigkeit von 55–60 km/h zu erreichen sei, um die in dieser Gewichtsklasse zwangsläufig schwächere Panzerung einigermaßen durch Beweglichkeit auszugleichen.[2]
Die Ober- und Unterwanne aus allseits abgeschrägten Panzerplatten mit einer Frontpanzerung von 60 mm und 20 mm Stärke im Rest wurden neu konstruiert, um ausreichend Platz für die große Hauptwaffe und deren Munition zu schaffen. Breitere Ketten und ein leistungsgesteigerter Motor sorgten für ausreichende Beweglichkeit des nun 16 Tonnen schweren Fahrzeugs.
Die rücklauflose 7,5-cm-Waffe, die anfangs angedacht war, stand beim kurzfristigen Produktionsbeginn nicht zur Verfügung und so wurde die halbautomatische 7,5-cm-PaK 39 L/48 mit einer weiterentwickelten Rohrbremse und elektrischer Abfeuerung eingebaut.[5] Hierdurch konnte bei dem bereits kopflastigen Fahrzeug auf die schwere Mündungsbremse verzichtet werden. Für die Abwehr gegnerischer Infanterie verfügte der Jagdpanzer 38 über ein fast um 360° drehbares 7,92-mm-MG 34 (oder auch MG 42) mit Patronentrommel auf dem Dach, welches der Kommandant über einen Abzug im Fahrzeug fernbedienen konnte. Zum Wechsel des Magazins musste der Kommandant seine Luke öffnen und mit dem Oberkörper herauskommen.
Der Jagdpanzer 38 war ein relativ kleines Fahrzeug mit sehr beengten Platzverhältnissen. Die wegen des Fahrerplatzes um 380 Millimeter nach rechts versetzte Kanone mit ihrer Saukopfblende reichte beträchtlich über den Bug hinaus. Günstig für die Aufgabe als Jagdpanzer, der aus einer Deckung heraus angreifende Fahrzeuge abwehren sollte, war die sehr niedrige Silhouette.
75 Fahrzeuge wurden von Dezember 1944 bis Januar 1945 an die ungarischen Streitkräfte geliefert.
Der Name „Hetzer“
Der Name „Hetzer“ wurde in erster Linie bekannt durch ein Memorandum von Heinz Guderian an Adolf Hitler. Laut diesem hätten deutsche Soldaten spontan diesen Spitznamen für den Panzer geprägt. Tatsächlich lag der Ursprung der Bezeichnung in der niemals verwirklichten E-Serie, die die existierenden deutschen Panzer – darunter den erst in Entwicklung befindlichen Jagdpanzer 38 – durch stärker standardisierte Modelle ersetzen sollte. Als Ersatz für den Jagdpanzer 38 war der Jagdpanzer E-10 vorgesehen, der den Projektnamen Hetzer erhielt. In den Škoda-Werken wurde der Name irrtümlich auf den Jagdpanzer 38 angewandt und in der ersten damit ausgestatteten Einheit verwendet, bis das Missverständnis nach einigen Wochen aufgeklärt wurde.[6][7]
Auf Grundlage von Guderians Memorandum etablierte sich der prägnante Name in der Nachkriegsliteratur als die hauptsächliche Bezeichnung für den Panzer. Es handelte sich jedoch während des Zweiten Weltkrieges nie um eine verbreitete oder gar offizielle Benennung. Viele Autoren verwarfen den Namen als reinen Irrtum, für den es keinerlei weitere Hinweise auf zeitgenössischen Gebrauch gebe; vereinzelte Beispiele für Verwendung etwa in Kriegsberichten, auch noch bis Kriegsende, wurden jedoch ausfindig gemacht.[8] In einer Anweisung mit „Einsatzgrundsätzen“ der Heeresgruppe Südukraine vom 6. September 1944 wird das Fahrzeug zum Beispiel „Panzerjäger-Sturmgeschütz 38T (Hetzer)“ genannt[9].
Einsatz
Die ersten Jagdpanzer 38 gingen Beginn Juni 1944 zunächst für die Erprobung an die TruppenübungsplätzeHillersleben, Bergen, Wünsdorf, Kummersdorf, Berka und Putlos. Es wurden Tests vorgenommen und Dienstvorschriften für die Besatzungen erstellt. Sieben wurden der Panzerjäger-Schule Mielau für Ausbildungszwecke zugeteilt. Schon im Juli 1944 gingen je 45 Fahrzeuge an Kampfeinheiten, zunächst an die Heeres-Panzerjäger-Abteilungen 731 und dann an die H.Pz.Jg.Abt. 743, die kurz darauf beide an der Ostfront im Einsatz standen.[10] Die Einheiten verfügten gemäß Kriegstärkenachweis 1149 über drei Kompanien mit 14 Fahrzeugen und einen Stab mit 3 Fahrzeugen. Der Kompanieführer-Jagdpanzer und zwei der Stabfahrzeuge waren als Befehlswagen mit dem stärkeren Funkgerät FU 8 mit Sternantenne ausgerüstet.
Im Abwehrkampf bewährte sich der Jagdpanzer 38 ausgezeichnet.[11] Die niedrige Silhouette erschwerte seine Entdeckung und Bekämpfung, die Formgebung war beispielhaft und seine Feuerkraft entsprach der des Panzers IV und des Jagdpanzers IV/48. Die ungewöhnlich stark abgeschrägte Frontpanzerung ließ die panzerbrechenden Granaten der weit verbreiteten Kanonenkaliber abprallen. Am 28./29. November 1944 bezeichnete Hitler in einer Rüstungskonferenz mit Albert Speer den Hetzer als einer „der größten Erfolge in der Waffentechnik dieses Krieges“.[12] Der Jagdpanzer 38 wurde an West- und Ost-Front genutzt. Obwohl der Panzer ursprünglich für den Abwehrkampf konzipiert war, wurde er auch bei Angriffsoperationen eingesetzt.[13]
Der Jagdpanzer 38 war bei den Besatzungen nicht besonders beliebt, da es in dem kleinen Kampfraum sehr eng war. Der Schwenkbereich der Kanone betrug nur 16 Grad (11 Grad nach rechts und nur 5 Grad nach links), wodurch oft das seitliche Richten mit dem ganzen Fahrzeug erforderlich wurde. Hierzu musste in Bereitstellung der Motor laufen, was das Risiko erhöhte, entdeckt zu werden. Die Seitenpanzerung war mit 20 Millimetern so schwach, dass die Jagdpanzer schnell Opfer jeder Panzerabwehrwaffe wurden. Sogar die veralteten, in der Roten Armee aber immer noch mitgeführten Panzerbüchsen, reichten bereits aus, um das Fahrzeug zu zerstören. Sehr problematisch war, dass keines der Periskope die rechte Seite beobachten konnte. Hierdurch war die Besatzung im geschlossenen Fahrzeug auf dieser Seite vollständig blind,[14] was die Besatzungen angesichts der generell schwachen Seitenpanzerung naturgemäß nervös machte.
Konzeptionell waren diese Jagdpanzer als mobile Panzerabwehr der Infanteriedivisionen vorgesehen, die damit in die Lage versetzt werden sollten, Panzerdurchbrüche in der eigenen Linie zu bereinigen und der eigenen angreifenden Infanterie Feuerschutz zu geben. Im Januar 1945 wurden die Jagdpanzer für die Aufstellung eines neuen Einheitstyps herangezogen. Die Panzer-Jagd-Brigade 104 verfügte über 6 Panzer-Jagd-Abteilungen zu je zwei Panzer-Jagd-Kompanien mit je 14 Jagdpanzer 38.
Am 10. April 1945 wurde letztmals ein Kriegsstärkebericht erstellt, der einen Überblick über den Bestand von Jagdpanzern 38 an allen Fronten gab:
Ostfront – 486 einsatzbereit von 661
Westfront – 79 einsatzbereit von 101
Italien – 64 einsatzbereit von 76
Möglicherweise fehlen eine ganze Reihe von Fahrzeugen, da einzelne Einheiten keine Berichte mehr ablieferten oder abliefern konnten. Hieraus lässt sich jedoch entnehmen, dass die Fahrzeuge offensichtlich wartungsfreundlich und zuverlässig waren, allerdings fällt auch auf, dass die Verlustzahlen in diesen letzten Kriegsmonaten, angesichts der hohen Produktionszahlen beträchtlich gewesen sein müssen.
Ausführungen
Durch die verhältnismäßig kurze Bauzeit gibt es keine grundsätzlich unterschiedlichen Ausführungen des Jagdpanzer 38. Allerdings wurden aufgrund von Truppenberichten und technischen Erfordernissen einige Korrekturen am Grundmodell vorgenommen. Diese sind vom Laien kaum zu identifizieren, da es sich um unauffällige Änderungen handelt. Doch grundsätzlich kann man zwischen folgenden Varianten unterscheiden.[2]
frühere Ausführung: schwere „Saukopf-Blende“, Gusskrümmer für den Auspuff, Ummantelung Auspufftopf, breite horizontale Abschleppvorrichtung
mittlere Ausführung: leichtere „Saukopf-Blende“, Radscheiben der Laufrollen vergrößert und nur noch 32 Bohrungen, Krümmer aus Schweißblech, verkleinerte Kommandanten-Luke, Hitzeschutz am Auspuff weggefallen, Werkzeugkasten ohne Löcher
spätere Ausführung: geänderte Fahrersichtluke, Radscheiben der Laufrollen mit nur 16 Bohrungen, Umlenkrolle mit sechs großen Bohrungen, Seitenschürzen vorn und hinten angeknickt, Auspuff durch Flammvernichter ersetzt, neue Gleiskette, neue Waffenblende
Varianten
Die im Vergleich zu anderen deutschen Panzertypen schnell in großer Stückzahl zur Verfügung stehende Fahrzeugwanne des Jagdpanzer 38 regte zu einer Reihe weiterer Varianten, Umbauten und Projekte an.
Bergepanzer 38 (Sd.Kfz. 136) – August 1944 bis Kriegsende, 181 produziert
Jagdpanzer 38 (starr) – Oktober 1944, Nullserie von 14 Stück
Flammpanzer 38 – Ende 1944, 20 Stück als Kleinserien-Umbau[15]
15-cm-sIG 33/2 (Sf) auf Jagdpanzer 38 – Dezember 1944 bis Februar 1945, 30 Stück (Kleinserie 24 neu, 6 Umbau)
Jagdpanzer 38 (D) – März 1945, 2 Prototypen mit Dieselmotor
20-t-Dampfschlepper mit 6-Rollen-Laufwerk (Škoda) Fahrgestell 38 D – April 1945, 1 Erprobungsfahrzeug
Rheinmetall-Borsig Waffenträger – Waffenträger mit verlängerter Kettenaufhängung des Jagdpanzer 38 – vermutlich 1 Prototyp
Es gab auch Versuche, die 7,5-cm-KwK 42 L/70 des Panther in den Jagdpanzer 38 (D) einzubauen. Einige Exemplare davon wurden hergestellt, die aber wegen ihrer extremen Kopflastigkeit nur bedingt einsatzfähig waren.
Die Škoda-Werke erhielten aus der Schweiz einen Auftrag über 158 Fahrzeuge. Die Schweiz erachtete die kleinen, günstigen Fahrzeuge als gut für den Einsatz auf den engen Wegen und Straßen des Schweizer Berglandes geeignet. Diese wurden ab Oktober 1946 und bis Februar 1950 an die Schweizer Armee ausgeliefert, wo sie unter der Bezeichnung Panzerjäger G13[16] bis 1973[17][18] im Dienst blieben.
Nach der Produktionseinstellung in der Tschechoslowakei 1950 wurden zwischen 1952 und 1954 insgesamt 86 Panzer mangels Ersatzteilen auf den Schweizer Saurer-Arbon 8-Zylinder-Dieselmotor mit Allison-Getriebe umgerüstet.[19]
Die wichtigsten Unterschiede des Panzerjägers G13 zum Jagdpanzer 38 waren:
Kommandant und Ladeschütze tauschten im Innenraum die Plätze
die Beleuchtungsanlage wurde geändert (es wurde u. a. ein drehbarer Scheinwerfer angebracht)
die Benzinmotoren wurden nach und nach durch Dieselmotoren ersetzt
Unterbringung von zahlreichen Ersatzteilen an der Wannenseite
Erhaltene Exemplare
Heeresgeschichtliches Museum, Wien, Österreich: Ein Exemplar der Schweizer G13-Produktionsserie aus dem Jahr 1945, das die frühe Fertigungsnummer 10 trägt, ist heute im Besitz des Museums. Betreut durch die Lehrsammlung der Panzertruppenschule des Österreichischen Bundesheeres in Zwölfaxing, ist es fahrbereit und wird jährlich bei der Veranstaltung Auf Rädern und Ketten dem Publikum vorgeführt.[20]
Chris Bishop (Hrsg.): Waffen des zweiten Weltkriegs: eine Enzyklopädie. über 1500 Waffensysteme: Handfeuerwaffen, Flugzeuge, Artillerie, Kriegsschiffe, U-Boote. Dt. Erstausg. Auflage. Bechtermünz, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-5385-9 (Originaltitel: The Encyclopedia of weapons of World War II: the comprehensive guide to over 1,500 weapons systems, including tanks, small arms, warplanes, artillery, ships, and submarines. 1998. Übersetzt von Neumann & Nürnberger).
Franz Brödl, Thomas Ilming: Der Panzerjäger G-13 „Hetzer“ – seine Geschichte und die Restaurierung. In: Viribus Unitis. Jahresbericht 2007 des Heeresgeschichtlichen Museums. Wien 2008, ISBN 978-3-902551-06-1, S. 89–94, online im HGM-Wissensblog
Walter J. Spielberger: Die Panzerkampfwagen 35(t) und 38(t) und ihre Abarten. Band 11, Motorbuch Verlag Stuttgart, ISBN 3-87943-708-4.
Walter J. Spielberger, Hilary L. Doyle, Thomas L. Jentz: Leichte Jagdpanzer, Entwicklung – Fertigung – Einsatz. Motorbuch-Verlag Stuttgart, 2011, ISBN 978-3-613-03363-4.
Hans-Heiri Stapfer: Jagdpanzer 38 Hetzer Walk Around (27027). (inkl. vieler Angaben über die Schweizer G13), Squadron-Signals Verlag, ISBN 978-0-89747-658-4.
Jan Suermondt: Wehrmacht-Fahrzeuge – Restaurierte Rad- und Ketten-Kfz. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02513-2.
OKW: Vorschrift D 652/63, Jagdpanzer 38, Handbuch für den Panzerfahrer. 1944.
Catalog of enemy ordnance materiel. In: US-Department of War, Office of the Chief of Ordnance (Hrsg.): N-2228-E Enemy Ordnance Material, Volume I German, (8–375), Volume II Japanese (8–352), appendix: Translation of Japanese Ordnance Markings (1–77). Washington DC 1945, OCLC464601649, S.20.1 (Vol. I), Self propellend antitank Gun, „Pz. Jäg. 38 für 7.5 cm Pak 39 (L/48)“) (englisch, [Catalog of Enemy Materiel – Internet Archive ]).
↑Eine Bezeichnung während der Entwicklung war „le. Pz. Jg. 38 t“ und wurde laut Nachrichtenblatt der Panzertruppen am 17. November 1944 umbenannt in „Jagdpanzer 38“.
↑ abcdWalter J. Spielberger, Hilary L. Doyle, Thomas L. Jentz: Leichte Jagdpanzer, Entwicklung – Fertigung – Einsatz. Motorbuch-Verlag Stuttgart, 2011, ISBN 978-3-613-03363-4, S. 76 ff.
↑Walter J. Spielberger, Hilary L. Doyle, Thomas L. Jentz: Leichte Jagdpanzer, Entwicklung – Fertigung – Einsatz. Motorbuch-Verlag Stuttgart, 2011, ISBN 978-3-613-03363-4, S. 196.
↑Alex Lüdeke: Typenkompass Panzer der Wehrmacht 1933–1945. Motorbuch-Verlag Stuttgart, ISBN 978-3-613-02953-8.
↑Walter J. Spielberger: Die Panzer-Kampfwagen 35 (t) und 38 (t) und ihre Abarten. In: Militärfahrzeuge. 2. Auflage. Band11. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-87943-708-4, S.271.
↑Harold A. Skaarup: Ironsides: Canadian Armoured Fighting Vehicle Museums and Monuments. iUniverse, 2011, ISBN 978-1-4620-3465-9, S.155.
↑Walter J. Spielberger, Hilary L. Doyle, Thomas L. Jentz: Leichte Jagdpanzer, Entwicklung – Fertigung – Einsatz. Motorbuch-Verlag Stuttgart, 2011, ISBN 978-3-613-03363-4, S. 87.
↑Nachrichtenblatt der Panzertruppen Oktober 1944, siehe Walter J. Spielberger, Hilary L. Doyle, Thomas L. Jentz: Leichte Jagdpanzer, Entwicklung – Fertigung – Einsatz. Motorbuch-Verlag Stuttgart, 2011, ISBN 978-3-613-03363-4, S. 91.
↑Willi A. Boelcke: Deutschlands Rüstung im Zweiten Weltkrieg. Hitlers Konferenzen mit Albert Speer 1942–1945. Frankfurt am Main 1969, S. 452.
↑
Ian Baxter: Panzer-divisions at War 1939-1945. Pen Sword Books Ltd., Barnsley 2006, ISBN 1-84415-433-5, S.118–119, 154.
Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Februari 2023. Sultan Air IATA ICAO Kode panggil KJ SUT Sultan DidirikanJuli 1989Berhenti beroperasiNovember 1993 Sultan Air adalah maskapai penerbangan sewaan dari Turki yang beroperasi dari Juli 1989 hingga November 1993. Sejarah Sultan Air memulai operasinya menggun…
يفتقر محتوى هذه المقالة إلى الاستشهاد بمصادر. فضلاً، ساهم في تطوير هذه المقالة من خلال إضافة مصادر موثوق بها. أي معلومات غير موثقة يمكن التشكيك بها وإزالتها. (مارس 2016) ريال مدريد موسم 2012–13 الرئيس فلورنتينو بيريز المدرب خوزيه مورينهو الملعب سانتياغو برنابيو الدوري الإسباني ا…
Japanese manga series & video game Not to be confused with Yumeiro Patissiere. YumeriaArtwork for the front cover of the North American release by ADV Films of DVD volume 1.ゆめりあGenreHarem[1]Magical girl[1]Romantic comedy[1] GameDeveloperNamcoPublisherNamcoMusic bySatoru KōsakiGenreVisual novelPlatformPlayStation 2ReleasedApril 24, 2003 Anime television seriesDirected byKeitaro MotonagaWritten byYōsuke KurodaMakoto UezuMusic bySonic DoveSt…
Pour les articles homonymes, voir Hue. Hué (vi) Huế Pont Tràng Tiền (ancien pont Clemenceau) construit par la société Schneider et Cie de 1897 à 1900 ; il a été inauguré en 1901. Administration Pays Viêt Nam Statut administratif Chef lieu de province Région Côte centrale du Nord Province Thừa Thiên Huế Démographie Population 652 572 hab. (2022) Densité 7 834 hab./km2 Géographie Coordonnées 16° 28′ 10″ nord, 107° 34′…
Национальное аэрокосмическое агентство Азербайджана Штаб-квартира Баку, ул. С. Ахундова, AZ 1115 Локация Азербайджан Тип организации Космическое агентство Руководители Директор: Натиг Джавадов Первый заместитель генерального директора Тофик Сулейманов Основание Основ…
Medical conditionDermatofibromaOther namesDermal dendrocytoma,[1] Dermatofibroma,[2] Fibrous dermatofibroma,[2] Fibrous histiocytoma,[2] Fibroma simplex,[1] Nodular subepidermal fibrosis,[1] and Sclerosing hemangioma[1])Histopathology of dermatofibroma, with basilar hyperpigmentation of the overlying epidermis (top right), and spindled fibroblasts with collagen entrapment. HE stain.SpecialtyOncology A dermatofibroma, or benign fibrous…
Wicker basket used for carrying fish or blocks of peat This article is about the basket type. For other uses, see Creel. Angler's creel A creel is a wicker basket usually used for carrying fish or blocks of peat. It is also the fish trap used to catch lobsters and other crustaceans. In modern times, the term has come to encompass various types of wicker baskets used by anglers or commercial fishermen to hold fish or other prey. The word is also associated with agriculture and some domestic baske…
LGA in Lagos state This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Badagry – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (October 2014) (Learn how and when to remove this message) Town in Lagos State, NigeriaBadagry ÀgbádárìgìTownA chair market at Badagry in 1910Badagry shown within the State of LagosBadag…
Sexual activity between women A 1925 Gerda Wegener painting of two women engaged in sexual activity in bed. Sexual activities involving women who have sex with women (WSW), regardless of their sexual orientation or sexual identity, can include oral sex, manual sex, or tribadism. Romantic or sexual interpersonal relationships are often subject to sexual desire and arousal, which then leads to sexual activity for sexual release. A physical expression of intimacy between women depends on the contex…
1987 single by Midnight OilDreamworldSingle by Midnight Oilfrom the album Diesel and Dust ReleasedDecember 1987LabelSprintColumbiaSongwriter(s)James Moginie Robert Hirst Peter Garrett[1]Producer(s)Warne Livesy, Midnight OilMidnight Oil singles chronology Put Down That Weapon (1987) Dreamworld (1987) Blue Sky Mine (1990) Dreamworld is a song by Australian rock band Midnight Oil released in 1987 as the fourth and final single from their sixth studio album, Diesel and Dust. In the United St…
Italian pasta and eggplant dish Pasta alla NormaCoursePrimo (Italian pasta course)Place of originItalyRegion or stateSicilyMain ingredientsPasta, tomato, eggplant, ricotta salata Pasta alla Norma (Italian: [ˈpasta alla ˈnɔrma]), earlier called pasta con le melanzane (lit. 'pasta with eggplant'),[1][2] is an Italian dish of pasta and eggplant. It is typical of Sicilian cuisine,[3] from Catania in particular.[4] It is made of spaghetti or other past…
Kembang angin Anemone Anemone coronariaTaksonomiKerajaanPlantaeDivisiTracheophytaOrdoRanunculalesFamiliRanunculaceaeGenusAnemone Linnaeus, 1753 Tata namaDinamakan berdasarkanAnemone (en) Sinonim taksonAbelemis Raf. ex Britton Anemanthus Fourr. Flammara Hill Hartiana Raf. Pulsatilloides (DC.) Starod. [1] Anemon ( /əˈnɛməniː/ ) adalah genus tanaman berbunga dalam keluargaRanunculaceae . Tumbuhan dari genus ini biasa disebut kembang angin .[2] Mereka berasal dari daerah berikli…
Chosen by popular vote of fans In 1999, the Major League Baseball All-Century Team was chosen by popular vote of fans. To select the team, a panel of experts first compiled a list of the 100 greatest Major League Baseball (MLB) players from the 20th century. Over two million fans then voted on the players using paper and online ballots.[1] The top two vote-getters from each position, except outfielders (nine), and the top six pitchers were placed on the team. A select panel then added fi…
Australia international rugby league footballer Isabelle KellyIsabelle Kelly (right) in 2019Personal informationFull nameIsabelle Maree KellyBorn (1996-09-20) 20 September 1996 (age 27)Gosford, New South Wales, AustraliaHeight170 cm (5 ft 7 in)[1]Weight75 kg (11 st 11 lb)[1]Playing informationPositionCentre Club Years Team Pld T G FG P 2018–19 Sydney Roosters 7 2 0 0 8 2020 St George Illawarra 2 0 0 0 0 2021–23 Sydney Roosters 23 12 0 0…
Village in Flintshire, Wales For other uses, see Hawarden (disambiguation). Human settlement in WalesHawardenWelsh: PenarlâgGladstone memorial fountain and Glynne ArmsHawardenLocation within FlintshirePopulation1,887 (Ward)(2011 census)OS grid referenceSJ315655CommunityHawardenPrincipal areaFlintshirePreserved countyClwydCountryWalesSovereign stateUnited KingdomPost townDEESIDEPostcode districtCH5Dialling code01244PoliceNorth WalesFireNorth WalesAmbulance…
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Markham Airport – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (May 2009) (Learn how and when to remove this message) Airport in Markham, OntarioToronto/Markham AirportFinal approach into MarkhamIATA: noneICAO: noneTC LID: CNU8SummaryAirport typePrivateOperatorMark…
Atlantic Airways IATA ICAO Kode panggil RC FLI FAROELINE Didirikan1987PenghubungBandar Udara VágarProgram penumpang setiaEuroBonusArmada8Tujuan7Kantor pusat Sørvágur, Kepulauan FaroeTokoh utamaMagni Arge (Presiden)Situs webhttp://www.atlantic.fo Atlantic Airways (OMX: FO-AIR) adalah maskapai penerbangan nasional dari Kepulauan Faroe, mengoperasikan layanan helikopter dan penerbangan penumpang internasional bersamaan dengan tanggung jawab dalam search and rescue dari basisnya di Bandar Ud…