Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Die Blätter der Pflanze Justicia gendarussa werden bei bestimmten Stämmen auf Neuguinea schon seit Jahrhunderten von Männern in Teeform zur Verhütung eingesetzt. In der wissenschaftlichen Literatur wurde Gendarusin A erstmals im Jahr 2009 von einer Forschergruppe aus Indonesien beschrieben.[2]
Vorkommen
Gendarusin A kommt zusammen mit Gendarusin B natürlich in der Pflanze Justicia gendarussa vor.[2]
↑Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
↑ abBambang Prajogo E W, David Guliet, Ferreira Queiroz E, John-Luc Wolfender, Noor Cholies Z, Aucky H, K Hostettmann: Isolation of male antifertility compound in n-butanol fraction of Justicia gendarussa burm. f. leaves. Hrsg.: Folia Medica Indonesiana. Band45, Nr.1, März 2009, S.28–31 (unair.ac.id [PDF]).
↑Mariam M. Mnatsakanyan, Emerson F. Queiroz, Laurence Marcourt, Bambang E. W. Prajogo, Jean-Luc Wolfender: Quantitative Evaluation of Various Preparations and Extracts of the Male Contraceptive Justicia gendarussa and Identification of a New Aminobenzyl Derivative. In: Planta Medica International Open. Band5, Nr.1, 2018, S.e30–e38, doi:10.1055/a-0584-0321.