Extreme E-Saison 2023
Die Extreme E-Saison 2023 war die dritte Saison der Rennserie Extreme E, in der elektrisch angetriebene SUVs im Turniermodus gegeneinander antraten. Sie begann am 11. März in Neom (Saudi-Arabien) und endete am 3. Dezember in Antofagasta (Chile). Die Saison bestand aus fünf Rennwochenenden mit je zwei Läufen, die im Nahen Osten, in Europa sowie Südamerika ausgetragen wurden. Teams und FahrerJedes Team bestand aus einem weiblichen und einem männlichen Fahrer, die ihren Rennwagen abwechselnd steuern mussten. Zusätzlich konnten alle Teams auf zwei Championship Driver zurückgreifen, die sich bei allen Rennen in Bereitschaft befanden. Carl Cox Motorsport stieg mit Christine Giampaoli Zonca und Timo Scheider in die Rennserie ein. „Christine GZ“ begann die erste Saison bei XITE Energy Racing und wechselte danach zu Veloce Racing. Timo Schneider war bereits Championship Driver in der ersten Saison, kam dort aber nicht zum Einsatz. Mikaela Åhlin-Kottulinsky und Johan Kristoffersson traten erneut für Rosberg X Racing an. Für No. 99 GMC HUMMER EV Chip Ganassi Racing wurden Amanda Sorensen und RJ Anderson verpflichtet. Anderson vertrat bereits den verhinderten Kyle LeDuc beim Finalrennen in der vorangegangenen Saison. Für den verletzten Carlos Sainz kam Mattias Ekström neben Teamkollegin Laia Sanz für acciona | Sainz Extreme E Team zum Einsatz. Ekström bestritt die erste Saison bereits für ABT Cupra XE. Dort ersetzte Klara Andersson Jutta Kleinschmidt. JBXE gab mit Heikki Kovalainen einen Neuzugang in der Rennserie bekannt, der jedoch nur beim Saisonauftakt antrat und anschließend durch Andreas Bakkerud ersetzt wurde. Seine Teamkollegin wurde Hedda Hosås, die als Championship Driver Christine GZ bei Veloce Racing vertrat und ab dann Stammfahrerin wurde.[1] Zum Island X Prix kam es bei ABT Cupra zu einem Fahrerwechsel. Für den an dem Baja Cross Country World Cup teilnehmenden Nasser Al-Attiyah bestreitet der ehemalige X44-Pilot und mehrfache Extreme-E-Sieger Sébastien Loeb an der Seite von Klara Andersson den X Prix.[2] Auch bei Carl Cox Motorsport gab es einen Wechsel: Lia Block, der Tochter von Ken Block, ersetzte Giampaoli-Zonca.[3] Beim Saisonfinale ersetzte Hosås die verletzte Emma Gilmour bei McLaren. JBXE setzte anstelle von Hosås Championship Driver Tamara Molinaro ein. Auch bei ABT Cupra gab es einen erneuten Fahrerwechsel: Adrien Tambay fuhr anstelle von Loeb.
RennkalenderDie Veranstaltungen wurden in Anlehnung an Grands Prix X Prix genannt. Alle Rennen finden in unterschiedlichen Regionen statt, um auf die dortigen Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Einzelnachweise
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