Erstmals in der Geschichte der EM wurde die portugiesische Hauptstadt als Austragungsort ausgewählt. Der Titelverteidiger René Vingerhoedt nahm nicht an dieser Veranstaltung teil, sondern an der drei Wochen später stattfindenden Parallel-EM in Antwerpen; genauso wie August Tiedtke, Hermann Pompeijus, Ernst Rudolph und Siegfried Spielmann. So wurde der Franzose Bernard Siguret, sonst eher im Mittelfeld zu finden, Europameister. Er musste sich allerdings den Titel mit Vingerhoedt teilen, der die FIB-EM in Antwerpen gewann und damit seinen Titel zum sechsten Mal in Folge verteidigte.
Vor heimischem Publikum schaffte es Jaime Pimenta, Letzter des Vorjahres, Vizeeuropameister zu werden.
Der Österreicher Johann Scherz, bei der letzten EM am Ende der Tabelle rangierend, gewann die Bronzemedaille. Scherz spielte den besten Einzeldurchschnitt (BED) des Turniers. Das scheint ihn derart beflügelt zu haben, dass er ein Jahr später sogar Europameister wurde.