In den folgenden Jahren machte sich Brooks einen Namen als konservativer Kritiker und Kommentator.[4][5][6][7][8][9][10] Er bezog Stellung zu politischen Themen, aber auch zu Wirtschaftsthemen und Themen der modernen Kultur. Neben seiner Tätigkeit als schreibender Journalist trat er in Fernsehsendungen auf. So ist er unter anderem langjähriger Kommentator in der wöchentlichen Rubrik Shields & Brooks der PBS Newshour.
2000 veröffentlichte er mit Bobos in Paradise eine Analyse über die US-amerikanische Oberklasse zur Jahrtausendwende und prägte damit den Begriff Bobo. Zudem trat er als Kommentator in Newsweek und der Atlantic Monthly in Erscheinung. Seit 2003 steuert er regelmäßig als Op-Ed Beiträge bei der New York Times bei.[3] 2010 wurde Brooks in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Werke
als Herausgeber: Backward and Upward: The New Conservative Writing (Vintage, 1996) 0-6797-6654-5
Bobos in Paradise: The New Upper Class and How They Got There (2000) ISBN 0-684-85377-9
Die Bobos : der Lebensstil der neuen Elite. Ullstein, 2001
On Paradise Drive: How We Live Now (And Always Have) in the Future Tense (2004) ISBN 0-7432-2738-7
The Social Animal: The Hidden Sources of Love, Character, and Achievement (2011) ISBN 978-1-4000-6760-2
↑David Brooks Biography. In: pbs.org. MacNeil/Lehrer Productions, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2016; abgerufen am 20. März 2018 (englisch).
↑Mary Eberstadt (Hrsg.): Why I Turned Right: Leading Baby Boom Conservatives Chronicle Their Political Journeys. Threshold Editions, New York 2007, ISBN 978-1-4165-2855-5 (englisch).