Charles RosenbergCharles Ernest Rosenberg (* 11. November 1936 in New York City) ist ein US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker. Er war Professor an der Harvard University. Sein Spezialgebiet ist Medizingeschichte in den USA. Rosenberg studierte an der University of Wisconsin–Madison mit dem Bachelor-Abschluss 1956 sowie an der Columbia University mit dem Master-Abschluss 1957 und der Promotion 1961. Ab 1963 lehrte er an der University of Pennsylvania und ab 2001 an der Harvard University. 2003/04 stand er dort der Abteilung Wissenschaftsgeschichte vor. Er ist dort Professor für Wissenschaftsgeschichte und Ernest E. Monrad Professor für Sozialwissenschaften. Er befasst sich mit Sozialgeschichte der Medizin, der Geschichte des Krankheitskonzepts in den USA und Geschichte von Epidemien. 1995 erhielt er die George-Sarton-Medaille und 1969 den William H. Welch Award der American Association for the History of Medicine, deren Präsident er war. Er war Guggenheim Fellow. 1981 war er Präsident der Society for the Social History of Medicine. 1979/80 war er am Institute for Advanced Study. Rosenberg ist Fellow der American Academy of Arts and Sciences (1986), des Institute of Medicine (1984) und der American Philosophical Society (2002). 1997 wurde er Ehrendoktor der University of Wisconsin. Er ist mit der Historikerin Drew Gilpin Faust (* 1947) verheiratet, die von 2007 bis 2018 Präsidentin der Harvard University war.[1] Schriften
Weblinks
Einzelnachweise
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